Christian Menzel über seinen erneuten Doppelsieg
Weites Land: Christian Menzel in Peking
Über seinen derzeitigen Lauf im Carrera Cup Asia:
«Ich bin selbst überrascht, es läuft im Moment sehr gut! Ich denke wir haben das 2010er Cup Auto sehr gut verstanden. Man muss sich die Reifen gut einteilen und auch das Set-Up dem Reifenverschleiss entsprechend anpassen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Mein Verfolger Craig Bird hat ordentlich Gas gegeben, aber in den Schlussphasen hatten wir das bessere Auto!»
Über die Strecke:
«Eine Rennstrecke wie wir sie aus England kennen. Eng, kurz, bumpy, bergauf, bergab, richtige Curbs und vor allem Mauern, die jeden Fehler bestrafen! Da musst Du 100% konzentriert bleiben. Mal was ganz anderes, als diese langweiligen modernen F1 Kurse. Hier könnten wir ruhig öfter fahren», so der Kelberger.
Über die Meisterschafts-Chancen nach vier Siegen und zwei Poles:
«Ich habe jetzt 16 Punkte Vorsprung auf meinen härtesten Verfolger, dem Neuseeländer Craig Baird. Hört sich viel an, war auch harte Arbeit, aber für einen Sieg bekommst Du 20 Punkte. Und eine Nullnummer wäre das Schlimmste was mir passieren könnte – aus dem Grund nehme ich jeden Punkt mit, um mir auch mal ein schlechtes Wochenende leisten zu können!»
Die nächsten Rennen zum Carrera Cup Asia finden drei Wochen in Zhuhai statt.