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Erster Sieg für Frommenwiler im Seat Supercopa

Von Stefanie Szlapka
Phillipp Frommenwiler führt kurz nach dem Start das Rennen an

Phillipp Frommenwiler führt kurz nach dem Start das Rennen an

Der Schweizer Phillipp Frommenwiler gewinnt das zweite Rennen des Seat Leon Supercopa - Damian Sawicki hält Gesamtführung.

Im Seat Leon Supercopa auf dem EuroSpeedway Lausitz konnte Damian Sawicki seine Führung in der Meisterschaft weiter behaupten. Nach seinem Sieg im ersten Rennen und Rang vier am Sonntag hat der Pole nun in der Tabelle 85 Punkte und damit 18 Zähler Vorsprung auf den Schweden Andreas Simonsen.

Im ersten Rennen konnte Sawicki am Start von Rang zwei aus die Führung übernehmen, da Pole-Setter Thomas Marschall eher schlecht weggekommen war. Der Pole konnte sich in der ersten Runde auch gleich etwas absetzen. Christian Bebion hatte seinen dritten Platz an Shane Williams abtreten müssen. Ebenfalls einen guten Start hatte Phillipp Frommenwiler erwischt, der sich von Startrang sieben auf fünf vorschieben konnte.

Während sich an der Spitze Sawicki immer weiter ansetzen konnte, wurde Williams von seinem Verfolger Bebion heftig unter Druck gesetzt, was Frommenwiler und Simonsen die Möglichkeit gab aufzuschliessen. Das war auch die Rettung für den Südafrikaner, der sich in er Folge von Bebion absetzen konnte, da dieser nun Druck von hinten bekam. Somit schaffte er den Sprung aufs Podest hinter Sawicki und Marschall.

Im zweiten Rennen schoss Williams am Start von Rang vier auf eins vor. Was nach einem Williams-typischen Manöver aussah, war allerdings ein Frühstart. Den die Rennleitung eine Runde später mit einer Durchfahrtsstrafe quittierte. Damit hatte Frommenwiler die Führung inne, die er auch bis ins Ziel verteidigte. Der Schweizer Rookie sicherte sich damit seinen ersten Sieg im Supercopa.

Nachdem Williams in die Boxengasse abgebogen war, fuhren Bebion und Simonsen hinter Frommenwiler auf den Rängen zwei und drei. Besonders in den letzten Runden beharkten sich die beiden. In der letzten Kurve in der letzten Runde geschah etwas, mit dem keiner mehr gerechnet hatte. Simonsen setzte sich neben Bebion und beschleunigte ihn zur Ziellinie hin aus. Rang zwei ging somit auf den letzten Metern an Simonsen.

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