MotoGP: Marc Marquez gewinnt in Misano

Sébastien Ogier holt sich die RoC-Krone

Von Stefanie Szlapka
Ogier RoC2011

Ogier RoC2011

Der Franzose gewann bei seinem Race-of-Champions-Debüt souverän gegen Tom Kristensen.

Wieder wurde es nichts mit einem deutschen Sieg beim Race of Champions. Den sicherte sich der Franzose Sébastien Ogier vor Tom Kristensen, der heute ebenfalls einen sensationellen Lauf hatte. Die drei Deutschen Martin Tomczyk, Michael Schumacher und Sebastian Vettel waren gar nicht schlecht unterwegs. Jedoch schied Vettel im Viertelfinale und Tomczyk und Schumacher im Halbfinale aus.

In der Gruppe A konnten sich Andy Priaulx und David Coulthard gegen Travis Pastrana und Filipe Albuquerque durchsetzen. Der Portugiese hatte 2010 das RoC gewonnen und musste nun mit null Siegen nach Hause fahren. In der Gruppe B kam Tomczyk als Erster vor Ogier weiter. Er hatte nur gegen Ogier eine Niederlage kassiert. Allerdings konnte er gegen den favorisierten Mattias Ekström im Rallye-Skoda Fabia gewinnen. Eine klare Überraschung: Immerhin konnte Ekström das RoC schon drei Mal gewinnen und war immer schon auch ein guter Rallye-Pilot.

Aus Gruppe C stiegen Schumacher und Jenson Button auf – Juho Hänninen und Brian Deegan schieden aus. Kristensen gewann die Gruppe D vor Vettel. Romain Grosjean und Vitaly Petrov hingegen konnten einpacken.

Leider trafen im Viertelfinale ausgerechnet Schumacher und Vettel aufeinander. Im RoC Buggy erwischte Schumacher den besseren Run und schaffte des Sprungs ins Halbfinale. Wie auch Tomczyk, der sich gegen Coulthard durchsetzen konnte. Ogier und Kristensen kamen ebenfalls eine Runde weiter. Doch im Halbfinale war Schluss für die Deutschen: Tomczyk musste sich dem späteren Sieger Ogier geschlagen geben. Richtig knapp war es zwischen Schumacher und Kristensen. Nur um zwei Hundertstel hatte der Däne die Nase vorne.

Im Finale hatte Kristensen dann aber keine Chance mehr. Ogier gewann nicht nur um RoC Buggy sondern auch im Audi R8 LMS, der eigentlich das Paradefahrzeug des Dänen war. So gewann zum zweiten Mal in Folge ein Rookie das Race of Champions in Düsseldorf.

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