Formel 1: Knall bei Aston Martin

Erstes Zusammentreffen der Seat Leons

Von Stefanie Szlapka
Heiko Hammel

Heiko Hammel

17 Fahrzeuge kamen zum Vorsaisontest. Thomas Marshall wieder vorne dabei.

Direkt nach Ostern trafen zum ersten Mal vor der Saison Teams und der Fahrer des Seat Leon Supercopa aufeinander. Zwei Testtage auf dem Hockenheimring standen auf dem Programm und die sind rar im Supercopa. Um Kosten zu reduzieren stehen den Teilnehmern 2009 nur noch insgesamt vier Testtage zur Verfügung. Plus einem Tag auf dem Eurospeedway Lausitz, an dem aber nur Rookies teilnehmen dürfen.

Drei Fahrer taten sich an den beiden Tagen besonders hervor. Fast schon vorhersehbar: Thomas Marschall, der klar den Meistertitel anstrebt. «Mister Markenpokal» geht diese Saison für das Team Black Falcon an den Start. Die waren bisher mit den Seats im Langstreckenpokal angetreten. Sie brachten als neuen Piloten im Supercopa Christer Jöns mit, der sich ebenfalls während den Tests in der Spitze aufhielt. Dritter im Bunde der Schnellen war Heiko Hammel, Mitglied der Speed Akademy, aus dem Team Burgmann Racing.

Hohes Lerntalent bewies der Tscheche Petr Fulin, der im Laufe der beiden Tage immer schneller wurde und teilweise die Zeitenliste anführte. Ihm fehlten am Ende nur noch wenige Zehntel auf die Spitzenzeit.

Neu im Supercopa sind auch Alexander Rambow, aktueller Meister des ADAC VW Polo Cup und Alexander Plenagl, der es in der ersten Staffel des OPC Race Camp bis in die Endauswahl schaffte. «Sprintrennen sind aber etwas ganz anderes», so der GAG-Pilot. «Ich muss noch sehr viel lernen. Zudem bin ich ja fast ein Jahr lang kein Rennen mehr gefahren.»

Auch das VIP-Auto war wieder kräftig im Einsatz. Am ersten Tag sass Christina Surer hinter dem Steuer. Sie freute sich nach über einem halben Jahr Rennpause wieder aufs Fahren und nutzte jede Sekunde im Seat. Einen Tag später pilotierte erneut eine prominente Dame den Leon: Jasmin Rubatto, Lebensgefährtin von Timo Scheider, testete den Leon. Und man merkte deutlich, dass sie schon mehr als einmal hinter dem Steuer eines Rennwagens sass – auch wenn sich einmal der Reifenstapel über ihren Besuch freuen durfte. Aber mehr als etwas Farbe bleib nicht auf der Strecke. «Die Runde war total genial», strahlte sie. «Bis zur Sachskurve...»

17 Fahrzeuge kamen am Hockenheimring zum Einsatz. Doch es standen noch ungenutzte Seats in den Boxen. «Wir wollen auf jeden Fall noch die 20-Teilnehmer-Marke knacken», so Cup-Organisator Oliver Schielein. Noch sind es rund vier Wochen bis zum Saisonstart im Rahmen der DTM auf dem Hockenheimring.

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