Trotz Ellbogenbruch im Rennwagen
Neel Jani im Porsche RS Spyder
Der kurzeitige Wechsel von vier auf zwei Rädern ist [*Person Neel Jani*] nicht gut bekommen. Bei einer Abfahrt mit dem Bike in Magglingen stürzte der A1GP-Pilot. Folge: Ellbogenbruch und Riss im Kahnbein des rechten Handgelenks. Der 25-Jährige ist aber guten Mutes, dass die Verletzungen bis zum Saisonstart der A1GP-Serie am 25. Oktober im australischen Surfer’s Paradise wieder ausgeheilt sind. Eher in der Schwebe steht die Teilnahme einen Monat zuvor beim Sportwagen-Rennen in Atlanta.
Gegenüber der «Neuen Luzerner Zeitung» gab Jani an, sich praktisch überhaupt nicht mehr an den Sturz erinnern zu können. «Ich muss wohl über den Lenker geflogen und auf dem Kopf und der rechten Schulter gelandet sein, denn meine Beine haben keinen einzigen Kratzer abbekommen.» Indiz für die Heftigkeit des Aufpralls war der gespaltene Bike-Helm.
Dies alles hielt Jani jedoch nicht davon ab, am Sonntag in einen Porsche RS Spyder von Fredy Lienhard zu steigen und vor rund 7000 Zuschauern im Rahmen des Oldtimer-Bergrennens im schweizerischen Altbüron den Berg hochzufahren.