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12h Budapest: Schubert wiederholt Vorjahressieg

Von Oliver Runschke
Der Schubert-BMW von Viebahn/Sörlie/Outzen

Der Schubert-BMW von Viebahn/Sörlie/Outzen

Schubert Motorsport siegte mit dem BMW Z4 M-Coupé zum zweitem Mal in Folge bei den 12h von Budapest.

In Budapest wiederholte Schubert Motorsport am Wochenende mit Jörg Viebahn, Stian Sörlie und Michael Outzen im BMW Z4 M-Coupé den Erfolg aus dem Vorjahr. Nach 12h verwies das Schubert-Trio den exotischen, ungarischen Brokernet-Silversting von Bovi Motorsport mit acht Runden Vorsprung auf den zweiten Platz.

In den ersten drei Stunden führte noch der von der Pole aus gestartete Brokernet der vier Ungarn Atillan Barta, MotoGP-Pilot Gabor Talmascsi, Istvan Racz und Kalman Bodis. Doch dann verlor der von einem Porsche-Motor angetriebene Sportwagen sechs Runden nach Flüssigkeitsverlust.

Von dem Zeitpunkt an übernahm der Schubert-BMW bis zum fallen der Zielflagge die Führung. Viebahn/Sörlie/Outzen siegten mit acht Runden Vorsprung vor dem Brokernet Silversting. Einen bis zum Rennende packenden Zweikampf um Platz drei entschieden schliesslich Hubert Bergh/Magnus Öhman/Patrick Söderlund/Ian West im Hubert Bergh-Porsche 997 GT3 Cup vor dem Porsche von Lechner Racing mit Philip König/Thomas Jakoubek/Nikolaus Mayr-Meinhof/Walter Lechner jr. für sich. Auf Platz fünf fuhr ebenfalls ein Porsche, der Lammertink-997 GT3 mit Tom Coronel/Henk Haane und Yasushi Kikuchi.

Der lange Zeit auf dem dritten Platz liegende Porsche von Jetalliance Racing mit Lukas Lichtner-Hoyer/Ryan Sharp/Vitus Eckert und Marco Seefried schied nach 223 Runden mit Getriebeschaden aus. Die zweite Ausgabe der 12h von Budapest war mit 30 Startern immer noch mager, aber wesentlich besser besetzt als die Erstausgabe im Vorjahr.

Ergebnis 12h Budapest:
1. Schubert Motorsport 1, BMW Z4 M Coupé, 350 Runden (Jörg Viebahn, Stian Sorlie, Michael Outzen)
2. Bovi Motorsport, Brokernet Silversting, 342 Runden ( Kalman Bodis, Atilla Barta, Istvan Racz, Gabor Talmacsi)
3. Hubert Bergh Motorsport, Porsche 997, 342 Runden (Hubert Bergh, Magnus Ohman, Patrick Söderlund, Ian West)

Klassensieger:
Klasse A2 (bis zu 2000cc): Entire Racing, Renault Clio, # 41
Klasse A3T (Turbos bis 2500cc): Zengö Motorsport, Seat Leon Supercopa, # 14
Klasse A5 (3000-3500cc): Schubert Motorsport 1, BMW Z4 M Coupé, # 1
Klasse A6 (3500cc-4000cc): Hubert Bergh Motorsport, # 6
Klasse D2 (Diesel bis zu 3000cc): BMW Team Hungary with Efficient Dynamics, # 33
Klasse SP2 GT3A (Specials über 4000cc): Bovi Motorsport 1, Brokernet Silversting, # 75

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