6h Brünn: Corvette-Sieg
Die AT Racing-Corvette siegte in Brünn
Kuriosum in Brünn: Erstmals nach sechs Jahren ging der Sieg beim «Epilog», dem Abschluss der tschechischen Langstreckenmeisterschaft, nicht an einen ehemaligen DTM-Boliden von Mercedes Benz und Audi, sondern an ein GT1-Auto. Mit Temperaturen um den Gefrierpunkt war es für die favorisierten DTM-Boliden, die überlicherweise die Sieg in der «Tschechischen DTM» unter sich ausmachen, schlicht zu kalt. Charouz lud zwei DTM-C-Klassen wieder in den Transporter, das Bohemia Racing Team Ihren Audi A4 DTM. Für u.a. Peter Kox, Jarek Janis (Mercedes) und Thed Björk, Tomas Kostka und Daniel la Rosa bedeutete das vorzeitig Feierabend.
Die Favoritenrolle ging so an die betagte, von Sepp Renauer eingesetzte AT-Racing-Corvette C5-R des Vater und Sohn-Teams Alexander Talkanitsa sr. und jr. Den möglichen Corvette–Sieg versuchte Stefano Rosina im Porsche 997 GT3 RSR zu verhindert, doch Rosinas Teamkollegen fielen im Vergleich im Slowaken ab. Nach 6h Stunden siegten Talkanitsa sr. und jr. vor dem Porsche Trio Rosina/Machanek/Racz und dem GT2-Ferrari von Menx mit Pergl/Charous/Zelinsky. Vierte wurden die drei Österreicher Philipp Zumstein, Jörg Peham und Richard Cvörnjek im Porsche 997 GT3 Cup S von G-Private Racing.