Das Wochenende der Gewinner!
Gigantische Kulisse für den verdienten Meister
Das war ein Wochenende zum Geniessen. Viele Meister wurden gekürt. Zwar blieben die Überraschungen durch die Bank aus, dennoch wurde überall sportlich fair gefightet, es gab keine blöde Politik und die Besten hatten am Ende die Nase vorn.
Aber egal, das Motodrom war am Sonntag sehr gut besucht, es war eine gigantische Atmosphäre, unter der Timo Scheider seinen zweiten Titel einfuhr. Das muss der DTM erst mal jemand nach machen. Für Scheider gilt das gleiche wie für Rossi und Spies: Es war der Beste, der am Ende die Nase vorne hatte.
Und dann war da noch Sébastien Loeb. Sechs WM-Titel hintereinander ist einfach unglaublich. Wer konnte das 2002 ahnen, als er in den Weinbergen an der Mosel seine erste WM-Rallye gewann? Wir sollten dankbar sein, solche Ausnahmekönner beobachten zu können, egal ob auf zwei oder vier Rädern.
In Zolder sicherten sich Andrea Bertolini und Michael Bartels erneut die FIA GT. Sollte ihnen der gleiche Erfolg im kommenden Jahr gelingen, dürfen sie sich offiziell Weltmeister schimpfen. Europameister wurden in der GT3 die beiden jungen Deutschen Christophers Haase und Mies. Das ist eine Einmaligkeit, denn durch den Titel rutschen beide im FIA-Status eine Stufe nach oben und sind somit gemeinsam in der EM nicht mehr startberechtigt. Aber das ist nicht schlimm, sie werden beide ihren Weg machen.
Und bei allen grossen Entscheidungen des Wochenendes waren die SPEEDWEEK-Reporter vor Ort. Und berichten Ihnen im neuen Heft all das, was die Fernsehbilder nicht gezeigt haben. Und natürlich auch viele Hintergründe über Formel 1-Weltmeister Jenson Button und den frisch gewählten FIA-Präsident Jean Todt. Ab morgen für 2,-€ am Kiosk.