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80 Teams bei der Rallye Deutschland

Von Toni Hoffmann
Loeb bei seinem Deutschland-Sieg 2008

Loeb bei seinem Deutschland-Sieg 2008

Genau 80 Teams haben sich für das deutsche Comeback in der Rallye-WM nach der Zwangspause 2009 angemeldet.

Mit 80 Teams bildet der Teamkader der Rallye Deutschland, neunter Lauf zur Rallye-WM vom 19. bis 22. August in Trier, nach der Rallye Finnland (30. – 31. Juli) das zweitbeste Starterfeld der Saison. Die Rallye Deutschland hat in diesem Jahr die besondere Ehre, zur allen Weltmeisterschaften gewertet zu werden. Neben den beiden Wertungen in der Fahrer- und Hersteller-WM zählt sie zudem zur Produktionswagen-, Super 2000- und Junior-WM. Unter den 80 Bewerbern treten 20 World Rally Cars, elf Teams in der S2000-WM, 15 in der Produktionswagen-Wertung und zehn Piloten in der Junioren-Disziplin an.

Im Stobart-Team gibt es eine Änderung. Dort ersetzt der WM-Rückkehrer François Duval mit seinem Beifahrer Denis Giraudet im Ford Focus WRC Henning Solberg, der bei der zweiten Asphalt-Rallye des Jahres wie Bulgaren im Ford Fiesta S2000 antritt. Ken Block meldet sich nach seinem Unfall in Portugal mit seinem Ford Focus WRC wieder zurück. Aufgefüllt wird das WRC-Feld mit neun niederländischen Teams.

Die deutsche Delegation ist mit zwölf Teams vertreten. Aaron Burkart hofft bei seinem WM-Heimspiel im Suzuki Swift S1600 in der Junioren-Wertung wieder Boden auf dem Weg zum Titel gewinnen zu können. Beim dritten Lauf in Bulgarien pausierte der Vize-Champion von 2008, weswegen Kevin Abbring als Spitzenreiter mit 46 Punkten und sechs Zähern vor Burkart nach Trier anreist. Bei den Produktionswagen kämpft in erster Linie der amtierende Deutsche Meister Hermann Gassner jr. im Red Bull-Mitsubishi Lancer um WM-Punkte, während sein Markenkollege Florian Niegel dort als «wild card» antritt. Bei Christian Riedemann geht es um die ersten Punkte in der Ford Fiesta Sporting Trophy nach seinem bedauerlichen Ausfall in Portugal als souveräner Spitzenreiter am Sonntag. Natürlich ist auch der «Deutschland-Routinier» Hermann Gassner sen. mit seinem Mitsubishi Lancer X wieder am Start.
 
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