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24h Dubai, Stunde 4: Viel Abwechselung an der Spitze

Von Oliver Runschke
Black Falcon-Mercedes führt nach vier Stunden in Dubai

Black Falcon-Mercedes führt nach vier Stunden in Dubai

Nach vier Stunden ist bei den 24h von Dubai noch kein Favorit zu erkennen, viele Führungswechsel prägen die Startphase. Frühes Aus für Stefan Mücke.

Die 24h von Dubai sind vier Stunden alt und sorgen mit vielen Führungswechseln für Abwechselung an der Spitze. Bisher wechselte die Spitze 16 Mal zwischen Corvette, Mercedes, Ferrari, BMW und Porsche. Ein klarer Favorit ist bisher noch nicht auszumachen, auch wenn die ersten Zehn bereits durch vier Runden voneinander getrennt liegen. Je nach Boxenstopprhythmus wechselt derzeit die Spitze, dazu wirbelt eine neue, skurrile Regel das Feld an der Spitze durcheinander. Während einer «Code 60» Phase, die in Dubai das Safety-Car ersetzt, dürfen die ersten fünf im Klassement nicht an die Box sondern müssen ihre Boxenstopps unter Rennbedingungen absolvieren. Boxenstopps dauern in Dubai extrem lange, da die Fahrzeuge nicht an der Box mit Schnelltankanlagen betankt werden, sondern in einer «Refueling Area» am Ende der Boxengasse mit handelsüblichen Zapfsäulen. Da die erste «Code 60» Phase direkt zur zweiten Runde der Boxenstopps nach zwei Stunden ausgerufen wurde, gab es einige Platzwechsel an der Spitze.

Zur Vier-Stunden-Marke führt während einer «Code 60» Phase der #1 Mercedes SLS AMG von Black Falcon (Al Qubaisi/Bleekemolen/Schneider/Simonsen) mit einer Runde Vorsprung. Bei den Vorjahressiegern ist allerdings ein Boxenstopp überfällig, danach wird der #76 Schubert-BMW Z4 (Dalla Lana/Auberlen/Cameron/Werner/Hürtgen) die Spitze übernehmen. Im direkten Kampf um die Spitze liegen auch der drittplatzierte Mercedes SLS AMG von all-inkl.com (Münnich/Basseng/Huff), mit dem Marc Basseng in der zweiten Stunde lange führte, und der Fach Auto Tech Porsche 911 GT3 R (Klohs/Ragginger/Asch/de Phillippi), mit dem Porsche-Junior Connor de Philippi in der vierten Stunde erste Führungskilometer sammelte.

Ein frühes Ende hatte das Rennen für den von Stefan Mücke und Darren Turner gesteuerten Craft AMR-Aston Martin V12 Vantage. Nach einem Crash von Tomonobu Fujii schied der Aston Martin bereits nach zwei Stunden aus.

Der Stand nach vier Stunden:

1. Al Qubaisi/Bleekemolen/Schneider/Simonsen (Black Falcon-Mercedes SLS AMG GT3)
2. Dalla Lana/Auberlen/Cameron/Werner/Hürtgen (Schubert-BMW Z4 GT3)
3. Münnich/Basseng/Huff (all-inkl.com Münnich Motorsport-Mercedes SLS AMG GT3)
4. Klohs/Ragginger/Asch/de Phillippi (FACH Auto Tech-Porsche 911 GT3 R)
5. Lyons/Sawa/O´Young/Merlin/Yu (Craft AMR-Aston Martin V12 Vantage GT3)
6. Al Qubaisi/Bleekemolen/Bin Turki Al Faisal/Haupt/Christodoulou (Black Falcon-Mercedes SLS AMG GT3)
7. Walkenhorst/Oeverhaus/Schmid/Richter/Hürtgen (Walkenhorst-BMW Z4 GT3)
8. Talkanitsa Sr./Talkanitsa Jr./Bruni/Vilander (Sprit of Race-Ferrari 458 Italia GT3)
9. Perrodo/Crubilé/Collard/Vaxiviere (Crubilé Sport-Porsche 911 GT3 R)
10. Nathan/Werkman/Abresch/van 't Hoff/Pastorelli (V8 Racing-Corvette C6.R)

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