GT2-Ergebnis: Kein Grund zur Panik
Die Zieldurchfahrt des GT2-Siegers (links) von Lieb/Lietz/Henzler
Das GT2-Ergebnis der 24 Stunden von Le Mans ist noch nicht offiziell. Dies hat aber einen ganz einfachen Grund: Der ACO hatte bereits im Vorfeld angekündigt, die beiden Erstplatzierten Wagen der GT2 genauer unter die Lupe zu nehmen. Sprich, der Motor wird geöffnet, ausgelitert und auch sonst alle Bauteile auf Legalität geprüft. Da dies alleine schon aus logistischen Gründen nach dem Rennen vor Ort nicht machbar ist, wurden die Wagen in Le Mans nur auf Maasse und Gewichte überprüft. Die Motoren wurden aber nur verplombt, die Teams konnten samt Autos abreisen. Doch mussten sie die Wagen bei den Herstellern abliefern.
Dort wird dann die Untersuchung des Motors durchgeführt, also im Falle des Felbermayr-Proton 911 bei Porsche in Weissach sowie der Farnbacher-Ferrari bei Ferrari-Tuner Michelotto. Die Untersuchung durch ACO-Techniker wird in den nächsten Tagen dann bei den Herstellern stattfinden.
Solange die Untersuchung noch nicht abgeschlossen ist, bleibt das Ergebnis inoffiziell.