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Grandios: Der Film Le Mans 66 erhält zwei Oscars

Von Oliver Müller
Originale Zieldurchfahrt in Le Mans 1966: Der Ford GT von Bruce McLaren Chris Amon vor dem Ford GT von Ken Miles und Denis Hulme

Originale Zieldurchfahrt in Le Mans 1966: Der Ford GT von Bruce McLaren Chris Amon vor dem Ford GT von Ken Miles und Denis Hulme

Bei der Oscar-Verleihung hat der Film Le Mans 66, der auch unter dem Originaltitel Ford v Ferrari bekannt ist, den Oscar für den besten Schnitt (Best Film Editing) und den besten Tonschnitt (Best Sound Editing) bekommen.

In der Nacht von Sonntag auf Montag gingen die Augen der Motorsport-Welt auch in Richtung des Dolby Theatres in Los Angeles. Denn dort fand die 92. Oscar-Verleihung statt. Bei dieser prestigeträchtigen Veranstaltung spielte auch der Film Le Mans 66 (Originaltitel: Ford v Ferrari) eine wichtige Rolle. Denn der Streifen erhielt im Vorfeld vier Nominierungen - und zwar in den Kategorien Best Sound Editing (Bester Tonschnitt), Best Film Editing (Bester Schnitt), Best Sound Mixing (Bester Ton) und Best Picture (Bester Film).

Tatsächlich hat der Motorsport-Fild ordentlich abgeräumt und zwei der so begehrten Trophäen eingefahren. So ging der Oscar für den besten Schnitt und den besten Tonschnitt an Le Mans 66. In der Königskategorie 'Bester Film' verlor Le Mans 66 gegen den Streifen Parasite aus Südkorea. Der Oscar für den besten Ton ging an den Kriegsfilm 1917.

Le Mans 66' startete im November 2019 in den Kinos. Inhaltlich ging es dabei um die Rivalität zwischen dem amerikanischen Ford-Konzern und der italienischen Firma Ferrari, die schließlich im Motorsport ausgelebt wurde und in einem Ford-Werkseinsatz bei den 24 Stunden von Le Mans ihren Höhepunkt fand.

Der Film ging insgesamt über 152 Minuten und wurde vom bekannten US-amerikanischen Regisseur James Mangold inszeniert. Die Hauptrollen hatten zwei echte Hollywood-Größen inne. Matt Damon spielte den legendären Konstrukteur Carroll Shelby und Christian Bale den charismatischen britischen Rennfahrer Ken Miles.

Grundsätzlich bot der Film recht kurzweilige Unterhaltung und auch den einen oder anderen spannenden bzw. überraschenden Moment. Motorsport-Historiker hatten jedoch nicht durchweg Freude beim Zusehen, da einige storytechnische Inhalte nicht unbedingt mit den wahren Geschehnissen der damaligen Zeit übereinstimmten.

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