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24h Le Mans: Risi bestätigt den Einsatz des Ferrari
Das texanische Team Risi Competizione wird 2020 an den 24 Stunden von Le Mans teilnehmen. Im Ferrari 488 GTE Evo werden die drei französischen Piloten Sébastien Bourdais, Olivier Pla und Jules Gounon sitzen.
24h Le Mans
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Frohe Kunde für den Le-Mans-Veranstalter ACO: Risi Competizione plant weiterhin, an den 24 Stunden von Le Mans 2020 teilzunehmen. Der Klassiker an der französischen Sarthe wurde aufgrund der Coronakrise bekanntlich auf das Wochenende des 19./20. September verlegt.
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"Wir haben uns sehr gefreut, dass wir auch in diesem Jahr wieder für Le Mans zugelassen wurden, da dies niemals selbstverständlich ist", meint Teamchef Giuseppe Risi. "Die Welt wurde im März ein wenig verrückt, also lehnten wir uns zurück und warteten ab, was passieren würde. Le Mans ist ein sehr wichtiges Event und das größte im Sportwagenrennen überhaupt. Obwohl einige andere Teams dieses Jahr ausgeschieden sind, wollen wir wie geplant fahren." Risi wird natürlich einen Ferrari 488 GTE Evo aufbieten. Diesen werden drei Franzosen pilotieren. Schon fest standen Oliver Pla und Sébastien Bourdais. Diese Beiden waren zuletzt im Werksprogramm von Ford in Le Mans unterwegs. Nach dem Ende des Ford-Engagements waren sie nun frei, um zu Risi Competizione zu wechseln. Der Dritte im Bunde ist kein Geringerer als Jules Gounon - der Champion des ADAC GT Masters aus dem Jahre 2017. Der Sohn von Jean-Marc Gounon trat bereits 2019 für Risi Competizione bei den 24h von Le Mans an, teilte sich das Cockpit damals aber noch mit Pipo Derani und Oliver Jarvis.
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"Ich bin sehr glücklich, mit dem legendären Risi Competizione Ferrari-Team wieder in Le Mans zu sein", strahlt Gounon. "Ich habe letztes Jahr während des gesamten Events viel gelernt und bin mehr als bereit, dieses Jahr um einen Spitzenplatz zu kämpfen. Ich bin stolz darauf, ein Team mit den superschnellen Fahrern Sébastien und Olivier zu bilden. Ich glaube, dass wir ein starkes Paket haben, um Giuseppe Risi und seinem gesamten Team einen weiteren Klassen-Sieg zu bescheren."
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Risi Competizione wird in der GTE-Pro-Klasse in Le Mans auflaufen. Diese Kategorie musste zuletzt etwas Federn lassen. Zunächst hatte Porsche seine beiden amerikanischen Werkswagen für Le Mans zurückgezogen. Kurz darauf gab auch Corvette bekannt, erstmals seit 20 Jahren nicht in Le Mans starten zu wollen. Beide Teams sind in Vollzeit in der amerikanischen IMSA-Serie involviert und hätten durch einen Le-Mans-Auftritt einen zu engen Zeitplan gehabt. Risi Competizione ist dagegen nur in Teilzeit in der IMSA unterwegs und kann Le Mans somit zeitlich besser stemmen.
Zu Risi gesellen sich in Le Mans noch die beiden Ferrari 488 GTE Evo von AF Corse, die beiden Werks-Aston Martin Vantage und zwei Werks-Porsche 911 RSR. All diese sechs Fahrzeuge sind Vollzeit-Entries aus der FIA WEC.
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