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24h Le Mans: So geht die Road to Le Mans ins Event

Von Oliver Müller
Ein Ligier JS P320 auf der Rennstrecke in Le Mans

Ein Ligier JS P320 auf der Rennstrecke in Le Mans

Im Rahmenprogramm der 24 Stunden von Le Mans ist auch 2021 wieder die Road to Le Mans mit dabei. Dabei handelt es sich um die Rennen der GT3- und LMP3-Boliden. Das Feld ist mit 46 Fahrzeugen wieder richtig voll.

Die Tage hin zu den legendären 24h von Le Mans können nun schon mit den Fingern abgezählt werden. Am 21./22. August steht der große Langstrecken-Klassiker an. Auch das Rahmenprogramm in Le Mans bietet wieder jede Menge Spektakel. Nicht nur die Endurance Racing Legends werden eine tolle Show bringen, sondern auch wieder die Road to Le Mans. Bei der Road to Le Mans fahren GT3- und LMP3-Boliden. Idee dahinter ist es, dass sich Teams und Fahrer an die so besondere Rennstrecke von Le Mans gewöhnen können, um irgendwann später einmal beim 24h Rennen anzutreten.

Die Road to Le Mans ist gleichzeitig auch das alljährliche Highlight-Event des Le Mans Cups. Diese Rennserie fährt sonst im Rahmenprogramm der European Le Mans Series (ELMS). Für das Event in Le Mans wurden satte 46 Fahrzeuge angemeldet. Die Spitze bilden 35 LMP3. Diese verteilen sich auf drei Modelle: 25 Ligier JS P320, neun Duqueine M30-D08 und ein Adess-03 EVO.

Der einzelne Adess wird von Revere Lifestyle eingesetzt. Das ist das erste australische Team bei der Road to Le Mans. Auch die deutschen Rennställe haben die LMP3-Szene mittlerweile lieben gelernt. Immer mehr Teams steigen in die Klasse ein. 2021 fahren bei der Road to Le Mans sechs Fahrzeuge unter deutscher Flagge. Phoenix Racing setzt sogar auf zwei unterschiedliche Modelle. Finn Gehrsitz und Hamza Owega pilotieren einen Ligier. Als WTM powered by Phoenix sitzen Leonard Weiss und Thorsten Kratz in einem Duqueine.

Das ebenfalls in Meuspath am Nürburgring beheimatete Team Black Falcon bietet einen Ligier für Maik Rosenberg und Donar Munding auf. Im Frikadelli Racing Team fahren Klaus Abbelen und Axcil Jefferies ebenfalls einen Ligier. Abgerundet wird das deutsche Kontingent von zwei Duqueine von Rinaldi Racing mit Steve Parrow und Dominik Schwager bzw. Alexander Mattschull und Nicolas Varrone.

Zu achten gilt es auch auf den deutschen Piloten Laurents Hörr, der 2019 und 2020 bereits jeweils einen Lauf der Road to Le Mans gewonnen hat. 2021 teilt er sich einen Duqueine von DKR Engineering mit dem Belgier Jean Glorieux.

In der GT3-Klasse sind elf Fahrzeuge am Start. Das aus dem internationalen GT3-Sport sehr bekannte Team WRT absolviert einen Gaststart und setzt zwei Audi R8 LMS ein. Auch Herberth Motorsport wagt einen Gastauftritt und bringt einen Porsche 911 GT3 R. Beide Rennställe nehmen dieses Jahr erstmals auch am großen 24h Rennen teil - insofern liegt ein zusätzlicher Start im Rahmenprogramm auf der Hand. Mit Aston Martin, Audi, Ferrari, Mercedes-AMG und Porsche sind fünf Marken vertreten. Das ist die vorläufige Entrylist.

Programm der Road to Le Mans

Mittwoch, 18. August 2021
freies Training 1: 10:30 – 11:30 Uhr
freies Training 2: 20:30 – 21:30 Uhr

Donnerstag, 19. August 2021
Qualifying 1: 10:40 – 11:00 Uhr
Qualifying 2: 11:15 – 11:35 Uhr
Rennen 1: 19:30 – 20:25 Uhr

Samstag, 21 August 2021
Rennen 2: 12:15 – 13:10 Uhr

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