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24h Le Mans: Toyota auch in Qualifikation ganz vorne

Von Oliver Müller
Schnellster in der Qualifikation zu den 24h Le Mans: Der Toyota GR010 Hybrid von Kamui Kobayashi

Schnellster in der Qualifikation zu den 24h Le Mans: Der Toyota GR010 Hybrid von Kamui Kobayashi

Kamui Kobayashi fährt im Toyota die Bestzeit in der Qualifikation zu den 24h Le Mans 2021. Alpine ist weiterhin dicht dahinter. Ferrari bleibt in der GTE-Pro-Klasse vorne. Die 23 Fahrzeuge für die Hyperpole stehen fest.

Bei den 24 Stunden von Le Mans geht es nun richtig zur Sache: Nach dem dreistündigen freien Training folgte am Mittwochabend gleich noch die Qualifikation. Hier gibt es seit 2020 bekanntlich einen neuen Modus: Denn die Qualifikation bestimmt lediglich die Fahrzeuge im Grid ab Startplatz sieben pro Klasse. Die ersten Sechs (pro Klasse) ziehen in die Hyperpole ein, die Donnerstag ab 21:00 Uhr ausgetragen wird.

Ausnahme ist jedoch die Hypercar-Klasse: Denn in der neuen Königskategorie von Le Mans sind 2021 nur fünf Boliden mit dabei. Somit stand schon vorab fest, dass alle Hypercars einen Platz in der Hyperpole haben werden. Toyota gab in der Qualifikation trotzdem ordentlich Gas. Der GR010 Hybrid von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López markierte die Bestzeit der Session. Mit einer Zeit von 3:26,279 Minuten, die Kobayashi fuhr, wurde zudem eine beeindruckende Leistung dargeboten. Denn die Hypercars kamen zuvor nicht unter die 3:29er Marke.

Auch der Alpine A480 von André Negrão, Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxivière war in der Qualifikation mit 3:27,095 Minuten schnell unterwegs. Der zweite Toyota von Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Kazuki Nakajima hatte auf Platz drei eine Zeit von 3:27,671 zu Buche stehen. Die Top Fünf komplettierten die beiden Glickenhaus von Luís Felipe Derani, Franck Mailleux und Olivier Pla (3:28,256 Minuten) und Ryan Briscoe, Romain Dumas und Richard Westbrook mit 3:29,381 Minuten.

In der GTE-Pro-Klasse nahmen beide Ferrari 488 GTE Evo die Spitze ein. Daniel Serra, Miguel Molina und Sam Bird lagen mit 3:46,011 Minuten knapp vor den Teamkollegen Alessandro Pier Guidi, James Calado und Côme Ledogar (3:46,581 Minuten). Auch der Porsche 911 RSR von Kévin Estre, Neel Jani und Michael Christensen, die Corvette C8.R von Tommy Milner, Nick Tandy und Alexander Sims und die 911 RSR von Hub Auto Racing (Dries Vanthoor, Maxime Martin und Alvaro Parente) sowie der Werkswagen von Gianmaria Bruni, Richard Lietz und Frédéric Makowiecki zogen in die Hyperpole ein.

In der LMP2-Klasse ging die Bestzeit mir 3:28,807 Minuten an den Oreca 07 von Jota mit Roberto González, António Félix da Costa und Anthony Davidson. Der Aurus 01 von G-Drive Racing (Roman Rusinov/Franco Colapinto/Nyck de Vries) und die Oreca vom Team WRT (Robert Kubica/Louis Delétraz/Ye Yifei), von Panis Racing (Julien Canal/James Allen/Will Stevens) und von United Autosports (Nicolas Jamin/Jonathan Aberdein/Manuel Maldonado bzw. Paul di Resta/Alex Lynn/Wayne Boyd) schafften den Sprung in die Hyperpole.

In der GTE-Am-Wertung sicherte sich in der Qualifikation der Porsche von Julien Andlauer, Dominique Bastien und Lance David Arnold mit 3:48,620 Minuten die Spitze. Für die Hyperpole haben sich hier noch der Porsche von GR Racing (Mike Wainwright/Ben Barker/Tom Gamble), die Ferrari von Cetilar Racing (Roberto Lacorte/Giorgio Sernagiotto/Antonio Fuoco) bzw. von Inception Racing (Brendan Iribe/Ollie Millroy/Ben Barnicoat), der Porsche von Project 1 (Egidio Perfetti/Matteo Cairoli/Riccardo Pera) und der Aston Martin Vantage AMR von TF Sport (Ben Keating/Dylan Pereira/Felipe Fraga) qualifiziert.

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