MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Teambuilding à la Marc VDS Racing Team

Von Sören Herweg
Mit einer Runde Nordschleife stimmten sich Dirk Adorf, Markus Palttala, Nicky Catsburg und Bas Leinders auf das 24h-Rennen ein, ihr Fortbewegungsmittel: das Mountainbike!

Wie wichtig eine gute Chemie unter Fahrern im Langstrecken-/ Sportwagensport ist sieht man immer wieder, es gab in allen Epochen eingespielte Teams die für Jahre zusammen Erfolge einfuhren aber auch Tiefschläge ertragen mussten. Um schon gut zwei Monate vor dem 24 Stunden Rennen auf der Nürburgring Nordschleife eine gute Stimmung untereinander aufzubauen unternahmen die vier Piloten der Startnummer 26 des BMW Sports Trophy Team Marc VDS eine ganz besondere Maßnahme. Eine Runde um die Nürburgring-Nordschleife mit dem Mountainbike schweißte Dirk Adorf, Markus Palttala, Nicky Catsburg und Bas Leinders zusammen.

«Ich bin eigentlich nicht der Fahrradfahrer, zu meinem Trainingsprogramm gehört eher das Laufen, da habe ich meine stärken. Die Idee kam von Nicky und Markus. Die beiden setzten in den vergangenen Tagen alles daran auch mich dazu zu bewegen einmal auf dem Mountainbike um die Strecke zu fahren und ich muss sagen es hat mir sehr viel Spaß gemacht», so Bas Leinders am Samstag morgen.

Aus dem Quartett wusste nur Markus Palttala in etwas was auf ihn uns eine Mitstreiter zukommt. «Ich bin im letzten Jahr beim 24 Stunden Rennen für Fahrräder an den Start gegangen, aber auf dem Mountainbike ist es noch einmal schwieriger, denn da musst du auch noch ganz genau auf den Weg achten. Vielleicht kann ich ja den ein oder anderen dazu bringen, auch einmal das Radrennen zu fahren. In diesem Jahr kann ich aber nicht teilnehmen, denn da gibt es eine Überschneidung mit der 24 Stunden Hatz in Spa Francorchamps», erklärt Markus Paltalla und fügt dann mit einem Lachen hinzu: «Oder ich frage mal bei der SRO an ob sie das Rennen in den Ardennen nicht verlegen können und wir hier ein bisschen Fahrrad fahren können.»

Nicky Catsburg ist der Rookie in dem Quartett, im letzten September bestritt er sein erstes Rennen auf der Nordschleife. Damals sprang gleich ein VLN Gesamtsieg für ihn und Maxime Martin raus, er weiß aber auch, dass das 24h-Rennen ein ganz anderes paar Schuhe ist: «Ich bin ziemlich froh, dass wir diese Runde mit Dirk gemacht haben. Denn er hat mir an einigen kritischen Stellen noch gezeigt wie man sich im Falle eines technischen Problems am geschicktesten Verhält. Für mich als Neuling ist es wirklich klasse so jemanden wie Dirk im Team zu haben, er hat hier schon unzählige Kilometer absolviert. Und wenn man sich einmal überlegt, dass Dirk extra für diese Fahrrad Tour ein neues Mountainbike gekauft hat, dann zeigt es doch sehr gut, dass wir schon jetzt eine gute Chemie haben.»

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