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24h Nürburgring: Farfus holt Pole für BMW

Von Oliver Runschke
Farfus hüpft im Z4 auf den ersten Startplatz

Farfus hüpft im Z4 auf den ersten Startplatz

BMW und Audi beherrschen die Top-10 im Qualifying beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Augusto Farfus holt die Pole im MarcVDS-BMW Z4 GT3, vier BMW in den Top-Sechs.

BMW hat das Qualifying beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring dominiert und startet mit dem Quartett Augusto Farfus, Nick Catsburg, Dirk Adorf und Jörg Müller im Z4 GT3 von der Pole Position. Farfus holte die Pole mit einer Zeit von 8:17,3, aufgrund der auf der Nordschleife eingeführten Tempolimits war die Zeit mehr als sieben Sekunden langsamer als im vergangenen Jahr. Neben dem Z4 startet am Samstag um 16:00 Uhr der Black Falcon-Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Bernd Schneider, Yelmer Buurman, Andreas Simonsen und Adam Christodoulou.

Lance David Arnold war im Bentley Continental GT3 der erste Fahrer, der im Einzelzeitfahren die Marke von 8:20 unterbot. Doch die Zeit von Arnold, der am Ende auf Rang acht landete, hatte nicht lange Bestand, denn dann brannten die BMW-Teams ein regelrechtes Feuerwerk ab.

Die vier Werksautos von MarcVDS und Schubert wechselte sich mit Farfus und Jens Klingmann an der Spitze ab. Nach der ersten von zwei Runden beim Einzelzeitfahren lagen drei Z4 an der Spitze, im zweiten Umlauf sprengte dann nur Mercedes-Pilot Christodoulou das BMW-Trio. Aus der zweiten Reihe starten die beiden Schubert-Z4 von Jens Klingmann und Dirk Müller, Maxime Martin sorgte im MarcVDS-BMW als Sechster für vier Z4 in den Top-Sechs.

«Es ist schön von der Pole zu starten, damit haben wir unsere Tempo gezeigt, aber am Sonntagnachmittag kommt es darauf an vorn zu sein», so Farfus. «Wir haben ein gutes Paket, aber geht es im Rennen daraus das Beste zu machen. Wir haben ein sehr starkes Team, alle BMW waren sehr schnell, ich freue mich auf ein gutes Rennen.»

Pierre Kaffer war schnellster Audi-Pilot und stellte den neuen R8 LMS auf Startplatz sechs. Im Top-30-Quali zeigte der R8 der zweiten Generation eine solide Leistung. Alle vier neuen R8 im Rennen landeten in den Top-10 mit Mies/Sandström/Müller/Vantoor als Siebte und den beiden von Phoenix eingesetzten Audi mit Rast/Haase/Winkelhock/Mamerow und Basseng/Fässler/Stippler/Rockenfeller auf neun und zehn.

Stefan Mücke stellte seinen Aston Martin V12 Vantage auf Startplatz zwölf, Patrick Pilet fuhr den schnellsten Porsche 911 GT3 R auf Startplatz 14.

Ergebnis:

1. Farfus/J. Müller/Catsburg/Adorf (MarcVDS-BMW Z4 GT3)
2. Buurman/Schneider/Simonsen/Christodoulou (Black Falcon-Mercedes SLS AMG GT3), +0,947 Sek.
3. Klingmann/Baumann/Hürtgen/Tomczyk (Schubert-BMW Z4 GT3), +1,420 Sek.
4. D. Müller/Sims/Wittmann/Werner (Schubert-BMW Z4 GT3), +1,492 Sek.
5. Thiim/Jöns/Kaffer/Vanthoor (WRT-Audi R8 LMS), +1,664 Sek.
6. Martin/Luhr/Westbrook/Palttala (MarcVDS-BMW Z4 GT3), +1,929 Sek.
7. Mies/Sandström/Müller/Vanthoor (WRT-Audi R8 LMS ultra), +2,043 Sek.
8. Bleekemolen/Arnold/Menzel/Brück (Bentley Continental GT3), +2,198 Sek.
9. Haase/Rast/Winkelhock/Mamerow (Phoenix-Audi R8 LMS), +2,198 Sek.
10. Basseng/Fässler/Stippler/Rockenfeller (Phoenix-Audi R8 LMS), +2,470 Sek.

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