Formel 1: Das war unangebracht von Hamilton

Regenchaos in der Lausitz: Schranner gewinnt

Von Annette Laqua
Schranner R3

Schranner R3

Im teilweise strömenden Regen holte Patrick Schranner sich im dritten Rennen der Formel ADAC an diesem Wochenende den Sieg.

[*Person Patrick Schranner*] schnappte sich am Start auf nasser Strecke die Führung, gefolgt von [*Person Richie Stanaway*] und [*Person Mario Farnbacher*], der [*Person Gerhard Tweraser*] überlistete. Doch der Österreicher überholte den Franken noch in der ersten Runde. Im zweiten Umlauf schmiss [*Person Max Buhk*] seinen guten fünften Platz mit einem Dreher weg, [*Person Max Mayer*] erbte seinen Position.
An der Spitze hatte Schranner sich nach zwei Runden einen Vorsprung von einer Sekunde erarbeitet, während Tweraser mit einer schnellen Runde Druck auf Stanaway ausübte. Der nächste Dreher unterlief Joni Wiman, der mit Slicks auf dem nassen Asphalt in Nöte geriet. Fast zeitgleich wurden er und [*Person William Vermont*] zu einer Durchfahrtsstrafe gebeten, weil sie sich in der Startaufstellung zu spät zum Wechsel auf Slicks entschieden hatten. Und nur eine Runde später vergrub auch die Neueinsteigerin [*Person Christina Nielsen*] ihren Renner, der mit Slicks ausgestattet war, in ein Kiesbett neben der Strecke.

Vorne konnte sich Stanaway von Tweraser befreien und Schranner unter Druck setzen. Nach fünf Runden setzte wieder starker Regen ein. [*Person Dominik Baumann*] holte sich als erster Slick-Mann Regenreifen, alle anderen Slick-Piloten schlichen nur noch um die Piste.

Unterdessen verlor Stanaway viel Boden, er fiel in zwei Runden von Platz zwei auf eine Position hinter den Top Ten zurück. Schließlich rollte er aus – sein erster Ausfall in diesem Jahr.

Leader Schranner konnte sich sogar einen kleinen Ausritt erlauben, er blieb vorne. Tweraser, Farnbacher, [*Person Max Mayer*], [*Person Sven Müller*] und [*Person Toni Koitsch*] belegten acht Minuten vor Schluss die folgenden Ränge. Gerhard Tweraser näherte sich mehr und mehr Patrick Schranner an. Doch die verbleibende Zeit reichte ihm nicht mehr aus, Patrick Schranner rettete seine Führung ins Ziel. Gerhard Tweraser, Mario Farnbacher, Max Mayer, Sven Müller, [*Person Lucas Wolf*], Toni Koitsch und Dominik Baumann komplettierten die Top Acht. Baumann ist damit Bester der Fahrer, die das Rennen mit Slicks aufgenommen hatten und deshalb einen Boxenstopp nicht vermeiden konnten.

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