Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

FK Performance bestätigt erstes ADAC GT Masters-Duo

Von Jonas Plümer
 FK Performance Motorsport stockt das ADAC GT Masters-Aufgebot auf ein zweites Auto auf

FK Performance Motorsport stockt das ADAC GT Masters-Aufgebot auf ein zweites Auto auf

FK Performance Motorsport setzt 2024 erstmals zwei BMW M4 GT3 im ADAC GT Masters ein. Grégory de Sybourg, der Enkel von Jo Siffert, und Eduardo Coseteng stehen als erstes Fahrerduo des Teams fest.

Auch in der Saison 2024 geht FK Performance Motorsport im ADAC GT Masters an den Start. Der Rennstall aus Bremen wird erstmals zwei BMW M4 GT3 in der traditionsreichen GT3-Rennserie des ADAC einsetzen. Ergänzt wird das Programm in den ADAC-Rennserien von einem Einsatz von mehreren Fahrzeugen in der ADAC GT4 Germany.

Das ADAC GT Masters geht in diesem Jahr in seine 18. Saison. Nach der Übernahme der DTM-Markenrechte hat der ADAC die traditionsreiche Rennserie nach einem Übergangsjahr als Nachwuchsplattform der DTM platziert. Mit der „Road to DTM“-Förderung möchte der ADAC helfen, dass talentierte Nachwuchsfahrer von der DTM-Plattform den Einstieg in Deutschlands bekannteste Rennserie schaffen. Der beste Youngster mit der Fahrereinstufung Silber unter 25 Jahren, aus dem Silver- oder Pro-Am-Cup des ADAC GT Masters, erhält eine Förderung für die DTM 2025 in Form des Nenngeldes für die Einschreibung.

Als erstes Fahrerduo für die anstehende 2024er Saison im ADAC GT Masters gibt FK Performance Motorsport nun Grégory de Sybourg und Eduardo Coseteng als Piloten bekannt.

Der 20-jährige Schweizer Grégory de Sybourg wird in diesem Jahr sein Debüt im GT3-Sport feiern. Bereits im Alter von sieben Jahren stieg der angehende KFZ-Mechatroniker in den Kartsport ein und durchlief diesen erfolgreich in der Schweizer Meisterschaft. 2022 wurde de Sybourg Juniormeister im Sprint Cup by Funyo. Im Vorjahr wurde der Eidgenosse Vizemeister in der NP02-Klasse der Endurance Prototype-Meisterschaft der Ultimate Cup Series. De Sybourg ist zudem auch der Enkel von Jo Siffert, einem legendären Schweizer Rennfahrer der 1971 bei der Formel 1 in Brands Hatch tödlich verunglückt ist, aber auch zwei Siege in der Königsklasse des Motorsports einfahren konnte.

Bereits im Vorjahr nahm Eduardo Coseteng am ADAC GT Masters teil. Der Pilot vom Inselstaat Philippinen fuhr dreimal auf das Podest in der Rennserie und beendete das Rennjahr auf der siebten Position in der Gesamtwertung. Nach den Erfahrungen, die er im Vorjahr in der Rennserie und mit dem BMW M4 GT3 sammeln konnte, möchte er nun in diesem Jahr richtig angreifen! Bereits sein Vater war ein erfolgreicher Rennfahrer und ging unter anderem in den Straßenschluchten von Macau an den Start. Mit acht Jahren begann er seine Karriere im Kartsport und legte in der philippinischen und asiatischen Kart Meisterschaft den Grundstein für seine Karriere. Um den Motorsport professionell nachzugehen wanderte er 2018 nach Europa aus und lebt nun in Großbritannien.

Im Vorjahr debütierte die Mannschaft von Fabian Finck und Martin Kaemana in der Rennserie und konnte gleich starke Ergebnisse einfahren. Maxime Oosten und der 2012er DTM-Meister Bruno Spengler konnten so im BMW der norddeutschen Mannschaft den ersten Lauf auf dem Red Bull Ring für sich entscheiden. Zudem fuhr Kim Luis-Schramm mit wechselnden Co-Piloten bei den ersten sechs Rennen jeweils in die Top 10.

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