Formel 1: Wer vor Strafen zittert

Geschenkte und echte Pole für Alessi/Keilwitz

Von Guido Quirmbach
Zweimal auf Startplatz 1: Die Corvette von Alessi/Keilwitz

Zweimal auf Startplatz 1: Die Corvette von Alessi/Keilwitz

Bei Qualifying zum ADAC GT Masters dominierten die roten Flaggen.

Das erste Qualifying dauerte gerade einmal sechs Minuten. Dann schmiss Carsten Tielke seinen Audi R8 LMS in die Planken. Er wurde nur durchgeschüttelt und ist ok, das Auto ist im Heckbereich stark beschädigt.  Da umfangreiche Reparaturarbeiten an den Leitplanken notwendig waren, gab es zwei Stunden lang keinen Rennbetrieb auf der Strecke.

Q1 wurde daraufhin komplett gestrichen, gemäss Reglement erfolgt der Start des ersten Rennens morgen dann nach dem Meisterschaftsstand. Demnach startet die Corvette von Diego Alessi/Daniel Keilwitz morgen von der Pole vor den BMW von Jeroen Den Boer und Simon Knapp.

Auch das Qualifying für das Rennen am Sonntag war von Unterbrechungen nicht verschont. Luca Ludwig und Heinz-Harald Frentzen versenkten ihren McLaren bzw. die Corvette im Kies.

Tabellenführer Daniel Keilwitz sorgte dafür, dass neben der geschenkten Pole für Lauf 1 noch eine echte Pole hinzukommt. Knapp zwei Zehntel Sekunden betrug sein Vorsprung auf den BMW Z4 von Claudia Hürtgen und den Alpina-BMW von Dino Lunardi, die zeitgleich waren, die Aachenerin aber fuhr ihre Zeit früher als Lunardi.

«Wir haben die Reifen verstanden, die Outlap, zwei Runden normal anfahren und dann eine schnelle Runde!» freute sich Keilwitz über seine Trainingsbestzeit. Christopher Mies, der den R8 ab diesem Rennen mit dem Schweden Edward Sandström teilt, fuhr in Reihe zwei. Auf Platz fünf gab Mirko Bortolotti im zweiten Schubert-BMW einen starken Einstand im ADAC GT Masters.

Die Ergebnisse vom Sachsenring

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