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Mücke Schnellster in Sebring

Von Oliver Runschke
Die GT2-Meute in Sebring

Die GT2-Meute in Sebring

Aston Martin konnte sich nur Vormittags über die Bestzeit von Mücke freuen, am Nachmittag warf Harold Primat den Lola-Aston Martin die Reifenstapel.
Am Dienstagvormittag purzelten die Zeiten in Sebring, fast alle Teams drehten ihre schnellsten Runden in der Dritten von vier Trainingseinheiten des zweitägigen Wintertests. 

Stefan Mücke unterbot die von Adrian Fernandez aufgestellte Bestzeit am Dienstag und konnte sich bei seiner Sebring-Premiere die schnellste Zeit des Wintertests gutschreiben lassen. Wie schon am Montag spulte Aston Martin Racing die meisten Runden ab, doch der Vorwärtsdrang des LMP1-Coupé wurde durch einen Unfall von Harold Primat gestoppt. Kurz nachdem der Schweizer die Bestzeit der Nachmittagsession setzte, knallte er mit dem Lola-Aston Martin in die Reifenstapel von Turn 1, die Test war so für Aston Martin Racing zwei Stunden früher als geplant vorbei. Primat wurde zum Check ins Hospital gebracht, blieb aber unverletzt.

Zweitschnellster war einzig andere anwesende LMP1, der Lola-AER von Intersport mit Jon und Client Field. Die Bestzeit bei den LMP2 wurde zur klaren Beute von Highcroft, David Brabham, Simon Pagenaud und Marino Franchitti waren mit Ihren HPD ARX-01c vier Mal die Schnellsten. Hinter Highcroft folgte der Dyson-Lola-Mazda, der am Dienstag etwas zulegen konnte und schneller war als der Porsche-RS Spyder von Graf/Pickett/Maassen.

Bei den LMPC war der Oreca FLM von Genoa Racing am Schnellsten, dort drehten allerdings auch Sportwagenveteran Andy Wallace und Amerikas Nachwuchshoffnung JR Hildebrandt am Steuer.

Die beiden GT2-Bestezeiten gingen am Dienstag an den Risi-Ferrari von Melo/Bruni, die sich auch die Schnellste GT2-Zeit des Test gutschreiben lassen konnten. In drei von vier Sitzungen war der Risi-Ferrari vorne, einmal ging die Bestzeit an den RLR-BMW M3 von Auberlen/Milner, die insgesamt die zweitschnellste GT2-Zeit setzten. Die beiden Flying Lizard-Porsche war Dritt- (Law/Neiman) und Viertschnellste (Bergmeister/Long), vor dem Extreme Speed-Ferrari (Sharp/van Overbeek/Farnbacher) und dem zweiten BMW M3 (Müller/Hand/Werner).

Die kombinierten Bestzeiten des Wintertests:

1

 P1

 Aston Martin Racing-Lola B09 60/Aston Martin

Fernandez/Mücke/Buncombe/Primat

1:46.894

2

 P1

 Intersport-Lola B06/10 AER

Field/Field

1:47.925

3

 P2

 Highcroft-HPD ARX-01c

Pagenaud/Brabham/Franchitti

1:48.153

4

 P2

 Dyson-Lola B09 86/Mazda

Dyson/Smith/Meyrick

1:48.496

5

 P2

 Cytosport-Porsche RS Spyder

Graf/Pickett/Maassen

1:49.187

6

 LMPC

 Genoa-Oreca FLM09

Connor/Wallace/Hildebrandt

1:56.753

7

 LMPC

 GETG-Oreca FLM09

Zugel/Jeannette/Julian

1:56.900

8

 LMPC

 Level5-Oreca FLM09

Tucker/Bouchut

1:57.054

9

 LMPC

 Primetime-Oreca FLM09

Feinberg/Marcelli

1:57.515

10

 LMPC

 Intersport-Oreca FLM09

Pagerey/Wong

1:58.988

11

 GT2

 Risi-Ferrari 430 GT

Melo/Bruni

2:02.286

12

 GT2

 Rahal-Lettermann-BMW E92 M3

Milner/Auberlen

2:02.584

13

 GT2

 Flying Lizard-Porsche 911 GT3 RSR

Law/Neiman

2:02.929

14

 GT2

 Flying Lizard-Porsche 911 GT3 RSR

Bergmeister/Long

2:03.021

15

 GT2

 Extreme Speed-Ferrari 430 GT

Sharp/van Overbeek/Farnbacher

2:03.169

16

 GT2

 Rahal-Lettermann-BMW E92 M3

Müller/Hand/Werner

2:03.211

17

 GT2

 Team Falken-Porsche 911 GT3 RSR

Henzler/Sellers

2:03.227

18

 GT2

 Extreme Speed-Ferrari 430 GT

Brown/Cosmo

2:03.250

19

 GT2

 Black Swan-Porsche 911 GT3 RSR

Pappas/Bleekemolen

2:04.252

20

 GT2

 Robertson-Doran Design Ford GT

Robertson/Robertson/Murry

2:04.835

21

 GT2

 RSR-Jaguar XKRS

Gentilozzi/Goossen

2:07.734

22

 GTC

 Porsche 911 GT3 Cup

Walton

2:07.795

23

 GTC

 Porsche 911 GT3 Cup

Carlisle

2:07.902

24

 GTC

 Porsche 911 GT3 Cup

Holden

2:08.412

25

 GTC

 Porsche 911 GT3 Cup

LeSaffre

2:08.581

26

 GTC

 Porsche 911 GT3 Cup

Curtis/Sofronas

2:08.854

27

 GTC

 Porsche 911 GT3 Cup

Rodriguez/Friedman

2:10.016

28

 GTC

 Porsche 911 GT3 Cup

Lewis/Vento

2:10.714

  

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