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12h Sebring: Heisser Nachmittag für Jaguar

Von Oliver Runschke
Wer seinen Jag liebt, der schiebt

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Das zweite freie Training in Sebring stand wieder im Zeichen von Peugeot und BMW.

Für Jaguar lief die Sebring-Woche bisher nicht Wunsch,  die britische Nobelmarke beeindruckte eher durch Ausstellungszelte im Fahrerlager, den durch die Performance des GT2-XKRS. Viel Arbeit bescherte am Nachmittag Marc Goossens den RSR-Mechanikern. Der Belgier drehte sich Eingangs Start-Ziel in die Reifenstapel, der Jaguar kokelte anschliessend im Motorraum. 

Für eine zweite Trainingsunterbrechung sorgte der Falken-Porsche. Bryan Sellers blieb zu Trainingsbeginn mit abgescherter Antriebswelle liegen, konnte aber nach erfolgter Reparatur das Training fortsetzten.

An der Spitze zeigte sich mittlerweile das gewohnte Bild. Auch im zweiten freien Training in Sebring waren beide Peugeot in Front, am Nachmittag lag Nic Minassian vor Alex Wurz. Bester Benziner war wie schon am Vormittag Emanuele Pirro im Drayson-Lola-Judd vor Adrian Fernandez im Lola-Aston Martin.

Stefan Mücke hatte in der Session am Nachmittag frei, zeigte sich aber bisher zufrieden: «Ich freue mich hier zu fahren, nachdem es sich am Montag in der letzten Woche kurzfristig ergeben hat. Wir sind bisher mit dem Auto zufrieden, haben aber realistisch gesehen gegen die Peugeot keine Chance. Aber 12h sind lang, im Rennen kann viel passieren, und die Peugeot müssen auch erstmal ankommen!»

Einziger LMP2 auf der Strecke war am Nachmittag der Cytosport-Porsche. Highcroft verzichtete auf das Training am Nachmittag, Dyson wechselte den Mazda-Motor am Lola-Coupé.

In der GT-Klasse wiederholte BMW die Bestzeit vom Vormittag, Dirk Werner war Schnellster vor Teamkollege Joey Hand. «Wir arbeiten derzeit noch etwas mit dem Set-Up, sind aber schon recht zufrieden», erklärte Dirk Werner. «Die Strecke hat sich in den letzten Tagen sehr stark verändert. Am Montag war das Auto perfekt, am Dienstag sah es allerdings schon wieder anderes aus. Wir haben aber mittlerweile eine recht gute Abstimmung gefunden.»

Hinter dem BMW-Duo folgten Ollie Gavin (Corvette), Jörg Bergmeister (Flying Lizard-Porsche) und Guy Cosmo (Extreme Speed-Ferrari). 

Nach dem Unfall vom Pierre Kaffer am Vormittag musste der Risi-Ferrari von Bruni/Melo/Kaffer das zweite Training auslassen. Die Risi-Mechaniker schrauben eifrig am F430 GT, zum Nachttraining soll der Ferrari wieder fahren.

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