Pagenaud auf der Miller-Pole

Von Oliver Runschke
Bruni führt die Ferrari-Riege an

Bruni führt die Ferrari-Riege an

Highcroft-Honda-Pilot Simon Pagenaud startet als Erster in den Utah Grand Prix, drei Ferrari in der GT2 vorne.

Simon Pagenaud blieb im Glutofen des Miller Motorsports Park bei Salt Lake City in Utah cool. Der Franzose liess die erste Hälfte des Qualifying verstreichen, ehe er mit seinem Highcroft-Honda HPD ARX-01c auf die Bahn ging, drehte dann zwei langsame Runden um dann im dritten Umlauf zuzuschlagen und seine Pole aus dem Vorjahr zu wiederholen.

«Es war nicht sehr einfach hier im Qualifying, denn um auf diesem schnellen Kurs eine Chance gegen die LMP1-Fahrzeuge zu haben, fahren wir hier mit dem ‚low downforce’ Aeropaket. Und es hat uns einige Zeit im Training gekostet, dass auf diese Strecke anzupassen», gab Pagenaud nach dem Qualifying preis. Neben dem Highcroft-Honda startet der Drayson-Lola-Judd von Cocker/Pirro aus der ersten Startreihe, dahinter folgen der Dyson-Lola-Mazda (Smith/Dyson) und der Cytosport-Porsche RS Spyder (Graf/Pickett).

Die GT-Klasse sah gleich drei Ferrari F430 GT in Front. Gianmaria Bruni (Risi) sicherte sich mit einer Bestzeit in seiner zweiten Qualifyingrunde die Pole, in der zweiten Hälfte des Zeittrainings vervollständigten Johannes van Overbeek (Extreme Speed) und Toni Vilander im zweiten Risi-Ferrari das italienische Tripple an der Spitze. «Ich bin mit meiner Zeit nicht ganz so zufrieden», so Bruni. «Ich hatte auf allen meinen Runden viel Verkehr, es wäre sicherlich noch schneller gegangen. Aber ich will nicht meckern, weiter vorne als auf der Pole können wir nicht stehen.»

Schnellster Porsche war der Flying Lizard-Elfer von Bergmeister/Long auf Platz vier. Jörg Bergmeister staunte über das Tempo der Ferrari: «Die scheinen ihr Auto im Qualifying mehr auspressen zu können als wir unseren Porsche. Im Rennen schätze ich uns aber gleichschnell ein, wir haben eine sehr gute Rennabstimmung.»

Hinter dem Langenfelder folgen die beiden BMW M3 von Milner/Auberlen und Müller/Hand vor den beiden Werks-Corvette mit Beretta/Gavin und O´Connell/Magnussen.

Die ersten Startplätze in den Challenge-Klassen gingen an Gunnar Jeanette (LMPC, GETG-Formula Le Mans) und Jeroen Bleekemolen (GTC, Black Swan-Porsche 911 GT3 Cup).

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