Renger van der Zande von der Pole zum Sieg

Renger van der Zande, der im vergangenen Jahr noch in der Formel-3-Euroserie um Sieg kämpfte, dominierte das Rennen in Snetterton vom Anfang bis zum Ende. Der Hitech-Pilot baute sich in den ersten paar Runden einen Vorsprung von einer Sekunde auf und fuhr einem sicheren Triumph entgegen. Nach 29 Rennrunden war er 3,8 Sekunden vor seinem ersten Verfolger Daniel Ricciardo an der Ziellinie. «Bisher war es ein tolles Wochenende. Ich war in allen Sessions ganz vorne. Mein Team Hitech hat allerdings auch einen prima Job gemacht.»

Henry Arundel hatte 20 von insgesamt 29 Runden die zweite Position inne, dann verschaltete er sich und sein Carlin-Teamkollege Daniel Ricciardo zog vorbei am Briten mit der Startnummer zwei. «Ich hatte mit den Gängen zu kämpfen und Daniel hat das genutzt. Aber als ich mich wieder sortiert hatte, konnte ich immerhin den dritten Platz halten», fasste der 21-jährige Wirtschaftsstudent zusammen.

Rang vier ging an den Österreicher Walter Grubmüller, der das ganze Rennen lang von Riki Christodoulou, Max Chilton und Mygale-Pilot Jay Bridger verfolgt wurde. Als Achter wurde Fortec-Fahrer Daniel McKenzie abgewinkt. Damit freute er sich schon über seinen sechsten Erfolg in der National Class, in der Autos älterer Baujahre zusammengefasst sind. Adriano Buzaid und Kazuki Nakajimas jüngerer Bruder Daisuke komplettierten die Top Ten.