Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Dakar: Holowczyc neuer Spitzenreiter

Von Toni Hoffmann
Holowczyc übernahm die Dakar-Spitze

Holowczyc übernahm die Dakar-Spitze

Auf der dritten Etappe der 34. Rallye Dakar wechselte auch zum dritten Mal die Führung. Neuer Spitzenreiter ist Krysztof Holowczyc im Mini.

Die dritte Etappe der 34. Rallye Dakar über 499 km von San Rafael nach San Juan sorgte für Bewegung an der Spitze. Der Pole Holowczyc übernahm im Mini des hessischen X-raid-Teams erstmals beim Langstreckenklassiker die Führung. Er verdrängte damit seinen am Vortag führenden französischen Teampartner Stéphane Peterhansel, der auf den fünften Platz (Rückstand: 2:41 Minuten) zurückfiel. Hingegen konnte der US-Amerikaner Robby Gordon mit seinem wuchtigen Hummer seinen Ehrenrang mit einem Rückstand von 54 Sekunden behaupten. Die Dakar-Sieger von 2009, der Deutsche Dirk von Zitzewitz und sein südafrikanischer Pilot verbesserten sich im Toyota auf den dritten Platz (Rückstand: 1:40 Minuten).

Der Spanier Nani Roma triumphierte im Mini auf der dritten Prüfung, die über 208 km auch teils schon in einer Höhe von mehr als 3000 Metern in die Anden führte. Er setzte dort mit einem Vorsprung von 1:09 Minuten vor Holowczyc, dem Rallye-Europameister von 1997, und 1:29 Minuten vor dem Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah im Gordon-Hummer die Bestmarke.

Der neunmalige Dakar-Rekordsieger Peterhansel büsste dort 6:23 Minuten auf Roma und damit auch die Führung an Holowczyc ein. Leonid Novitskiy und sein Münchner Beifahrer Andreas Schulz, die in einem weiteren X-raid-Mini den diesjährigen Auftakt gewannen, verbesserten sich um einem Platz auf den siebten Rang (Rückstand: 14:53 Minuten) hinter Al-Attiyah, der 6:34 Minuten zurücklag.

Nicht mehr dabei sind Matthias Kahle und sein Co-Pilot Dr. Thomas Schünemann, die ihren SMG-Buggy mit einem Motorschaden am Montagabend abstellen mussten.

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