Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Dakar: Peterhansel blieb an der Spitze

Von Toni Hoffmann
Stéphane Peterhansel

Stéphane Peterhansel

Der Dakar-Spitzenreiter Stéphane Peterhansel hat im Mini im Hummer des Robby Gordon einen «anhänglichen» Rivalen.

Mensch und Material haben am Ruhetag am Sonntag für die zweite Rallye-Woche wieder ihre Batterien geladen und Energie getankt. Viel getankt haben muss der Spanier Nani Roma. Er sicherte sich im Mini des deutschen X-raid-Teams auf der 477 km langen Dünen-Prüfung durch die unerbittliche chilenische Atacama-Wüste seinen zweiten Tagessieg in diesem Jahr, blieb aber dennoch auf den vierten Rang.

Nur 5 Sekunden hinter ihm schaffte Robby Gordon den zweiten Tagesplatz. Der exzentrische amerikanische Nascar-Pilot Robby Gordon verdrängte im PS-starken Hummer den polnischen Mini-Piloten Krzysztof Holowczyc vom zweiten Platz. Gordon reduzierte seinen Rückstand zum weiterhin führenden Franzosen Stéphane Peterhansel von 13:09 auf nun 7:48 Minuten. Der Ex-Europameister Holowczyc blieb aber auf der bislang längsten sportlichen Entscheidung mit nur 12 Sekunden Abstand zu Gordon in unmittelbarer Schlagdistanz.

Hinter Roma (12:27 Minuten zurück) blieb das südafrikanisch-deutsche Aussenseiter-Toyota-Team mit Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz mit einem Rückstand von 37:45 Minuten auf dem fünften Platz. Obwohl der Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah mit dem Hummer des Gordon-Teams auf der achten Prüfung in der Atacama-Wüste zweimal halten musste, konnte der Katarer seinen sechsten Platz (45:25 Minuten zurück) verteidigen. Der Münchner Andreas Schulz und sein russischer Fahrer Leonid Novitskiy blieben in einem weiteren Mini des Teams von Sven Quandt auf dem siebten Gesamtrang. Der Rückstand der Auftaktsieger zum führenden Teampartner Peterhansel stieg auf 1:07:33 Stunden.

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