Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Coma übernimmt die Führung

Von Antonio Gonzalez
Marc Coma durchkreuzte die Pampa am schnellsten

Marc Coma durchkreuzte die Pampa am schnellsten

Dakar-Titelverteidiger Marc Coma holte am zweiten Tag den Etappensieg und ist neuer Gesamtleader.

Nach der kurzen Auftaktetappe der Rallye Dakar am Neujahrstag war auf dem zweiten Teilabschnitt erstmals Ausdauerqualität gefragt. Die Etappe führte von Santa Rosa de la Pampa nach San Rafael. 487 Verbindungskilometer waren zu bewältigen, dazu kam die 295 km lange Spezialwertung.

Titelverteidiger Marc Coma fuhr auf seiner Werks-KTM mit 3:07:21 h am schnellsten ins Ziel. Der Spanier distanzierte seinen Rivalen Cyril Despres um 1:18 min. Der Franzose war von Rang 13 entschlossen nach vorne gestossen und hatte bis zur vierten Zwischenzeit dem KTM-Kollegen ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert, erst zum Schluss setzte sich Coma auf dem sandigen Abschnitt ab.

Der Kampf um den dritten Etappenrang war eine knappe Angelegenheit: Joan Barreda aus dem Team Husqvarna by Speedbrain büsste 2:33 min auf Coma ein, konnte aber Francisco Lopez um 11 sec auf den vierten Platz verweisen. Damit ist «Chaleco» Lopez die Gesamtführung los. Neu liegt Coma mit 2:30 min vor dem Chilenen in Front. Neuer Dritter ist Despres, dem 2:52 min auf den Spanier fehlen.

Einen Dämpfer musste Quinn Cody hinnehmen. Der Honda-Pilot aus den USA musste während der gezeiteten Sektion wegen eines Problems stoppen, im Ziel musste der Geheimfavorit mit dem Rückstand von 19:55 min leben.

Der Deutsche Daniel Schröder pilotierte seine KTM auf Tagesrang 65 mit knapp einer Stunde Rückstand ins Ziel. In der Gesamtwertung liegt der 22-Jährige auf Platz 60.

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