Laureus-Kinder besuchen DTM auf dem Lausitzring

Von Andreas Reiners
Robert Wickens und die Laureus-Kinder

Robert Wickens und die Laureus-Kinder

Besondere Aktion von Mercedes: Auf Einladung der Stuttgarter statteten 30 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahren zum achten Saisonlauf auf den Lausitzring ein.

Großer Tag für 30 Kids in der Lausitz: Mercedes lud 30 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahren des Berliner KICK-Projektes, welches von der Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland/Österreich unterstützt wird, zum achten DTM-Lauf des Jahres an den Lausitzring ein. Diese einmalige Gelegenheit diente als Belohnung und weitere Motivation im Rahmen des Laureus Projekts.

Während ihres Besuchs im DTM-Fahrerlager trafen die Kinder auch Mercedes-Fahrer Robert Wickens. Der Kanadier setzt sich in dieser Saison mit seinem Mercedes AMG C-Coupé auch für soziale Belange ein und wirbt mit dem Laureus-Logo für die Laureus Sport for Good Stiftung.

«Es war großartig, die Kinder und Jugendlichen auf dem Lausitzring zu treffen. Der Besuch bei einem DTM-Rennen war eine wunderbare Möglichkeit, um ihnen eine Freude zu bereiten. Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche zu unterstützen und ihnen über den Sport Hoffnung auf ein besseres Leben zu vermitteln, ist für mich als Sportler eine Herzensangelegenheit», sagte Wickens.

In Berlin gibt es gleich zwei KICK-Projekte für Jugendliche. Das Projekt KICK on Ice holt diese von der Straße aufs Eis. Dort können sie abends nach 22:00 Uhr Aggressionen beim Eishockey auslassen. KICK on Ice ist mittlerweile zu einer kleinen Liga gewachsen, an der zurzeit acht Mannschaften aus allen Teilen Berlins teilnehmen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Berliner Polizei durchgeführt, die das Ziel Gewaltprävention zusätzlich mit Kursen begleitet.

In Zusammenarbeit mit der Sportjugend Berlin und dem Polizeisportverein bietet das Projekt KICK im Boxring unter der Schirmherrschaft von Axel Schulz für Berliner Kinder und Jugendliche aus sozialen Brennpunkten eine Alternative zu Gewalt, Drogen und Kriminalität. An fünf Standorten der Hauptstadt finden mehrmals wöchentlich Trainingseinheiten statt. Durch das Boxtraining sollen die Kinder und Jugendlichen emotionale Stärke und Stabilität gewinnen und positiv beeinflusst werden.

Mithilfe von inzwischen 13 sozialen Sportprojekten fördert und unterstützt die Laureus Sport for Good Stiftung mehr als 50.000 Kinder, um deren Leben und soziale Umstände, durch Sport signifikant zu verbessern. Mithilfe der Universalsprache Sport, gekoppelt mit sozial-pädagogischer Unterstützung, wird den Kindern und Jugendlichen vermittelt, dass sie etwas Besonderes sind, ein Selbstwertgefühl haben und auf eine bessere Zukunft hoffen dürfen. Die teilnehmenden Kinder entdecken ihre Talente und Fähigkeiten und entwickeln Werte wie Disziplin, Respekt, Fairplay, Teamgeist und Zielstrebigkeit - Eigenschaften, die ihnen auch im alltäglichen Leben weiterhelfen.

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