Luca Bauer: Starke Leistungen machen Mut für die WM

Von Manuel Wüst
Luca Bauer

Luca Bauer

Vor Weihnachten trainierte Luca Bauer in Schweden, das zahlte sich in den ersten Eisspeedway-Ligarennen aus. Der Bayer fuhr stark und geht mit einem guten Gefühl in die kommenden Veranstaltungen.

In den ersten drei Rennen der schwedischen Liga fuhr Luca Bauer Anfang Januar für sein Team aus Gävle konstant gut und punktete immer zweistellig. Auch wenn es seine Mannschaft nie aufs Podest schaffte, ist der Bayer mit seiner Leistung zufrieden: «Die vier Trainingstage in Östersund haben sich gelohnt, die Rennen sind einwandfrei gelaufen, wir können sehr zufrieden sein. Bis auf ein zwei Punkte waren wir sehr gut dabei.»

Große Veränderungen gab es vor der Saison keine, dennoch hat der Sohn von Günther Bauer bei seiner Leistung eins draufpacken können. «So wie es in den ersten Rennen ausgesehen hat, habe ich einen kleinen Sprung nach vorne gemacht», bemerkte Luca. «Es ist letztes Jahr schon gut gegangen und ich war vor allem konstant.»

Nach einer Pause in der Heimat geht es am kommenden Wochenende mit dem vierten und fünften Rennen zur schwedischen Liga weiter, ehe Ende Januar die WM-Quali ansteht. «Am Donnerstag fliege ich wieder rauf», erzählte Bauer SPEEDWEEK.com. «Wir haben unser Zeug in Östersund und fahren dann zum Rennen nach Gävle runter. Dann geht es weiter zum Training vor der WM-Quali. Nach den drei guten Rennen gehe ich mit einem besseren Gefühl rein, als wenn ich nur Probleme gehabt hätte.»

Schafft Bauer in der Qualifikation in Örnsköldsvik einen Top-Ten-Platz, wird er bei den WM-Finalrennen in Inzell am 18./19. März dabei sein und hofft bis dahin auf Renneinsätze in Österreich und Polen. «Italien hat einen Platz in der EM in Polen, den werde ich bekommen», so Bauer. «Dann hoffe ich, dass in Weißenbach irgendwann noch was geht und es bei uns kalt wird.»


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