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Inn-Isar-Racing: Zu 99 Prozent auch 2024 in Schweden
Das in Bayern beheimatete Inn-Isar-Racing-Team fuhr in der schwedischen Eisspeedway-Liga im Januar auf den dritten Gesamtrang. Nicht nur sportlich war die Teilnahme eine Erfolgsgeschichte.
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Die Eisspeedwaysaison ging am vergangenen Wochenende in Inzell zu Ende, der Fokus richtet sich in der Bahnsportwelt jetzt auf die Sommersaison. "Das Eis ist so langsam Geschichte und es ist auch gut, wenn die Saison vorbei ist, denn die drei Monate waren sehr intensiv", atmete Christian Platzer auf, Teamchef des Inn-Isar-Racing-Teams.
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Intensiv waren vor allem der Januar und die Monate davor. Das Team bestritt in diesem Jahr erstmals Rennen in der schwedischen Liga, konnte dort den dritten Rang einfahren und sogar ein Heimrennen in Schweden ausrichten. "Wir hätten nicht gedacht, dass das, was wir da gemacht haben, so gut ankommt bei den ganzen Leuten", bilanzierte Platzer. "Dass das in der Sportwelt so gut aufgenommen wird, haben wir alle nicht gedacht. Die Entstehungsgeschichte haben ja alle mitbekommen, es war unfassbar, dass es so gut gelaufen ist. Im Nachhinein war es stark, dass wir es so hingebracht haben, und dass wir sportlich so abgeschnitten haben. Der Aufwand war brutal, denn wir gehen ja auch noch in die Arbeit und machen das nur nebenher. Im Januar waren ich und der Rainer 17 Tage in Schweden und sind teils montags heim und donnerstags wieder raufgeflogen." In den sozialen Medien, wo das Inn-Isar-Racing-Team stark vertreten ist, erreichte man mit den Livestreams und der kontinuierlichen Präsenz ein breites Publikum. "Das Echo war unerwartet gigantisch, die Leute nehmen das echt wahr", freute sich Platzer. "Die Resonanz war geil und auch Leute, mit denen ich nicht gerechnet hätte, sind auf uns zugekommen und haben uns zum Erfolg gratuliert."
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Im Inn-Isar-Racing-Team ist man nach der erfolgreichen Premierensaison in der schwedischen Liga gewillt, 2024 erneut teilzunehmen. Laut Platzer ist die erneute Teilnahme zu 99 Prozent sicher.
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"Das letzte Gespräch gab es mit dem schwedischen Verband in Inzell und wir wurden gefragt, ob wir das wieder machen würden – wir müssen fast ja sagen", erklärte Platzer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Ich habe schon Gedanken, wie wir mehr Fahrer unterbringen, mehr Teams dazu bekommen und auch in Finnland ein Rennen kriegen. In drei Wochen wird es die ersten Gespräche geben und die Planungen für 2024 beginnen."
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