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Eis-Ikone Günther Bauer bekam ein Denkmal gesetzt

Von Jan Sievers
Günther Bauer ist zum Fall fürs Museum geworden. Besser gesagt für das Foyer der Max-Aicher-Arena in Inzell – seine Eisspeedway-Rennmaschine ist dort für eine Dauerausstellung installiert worden.

Dem erfolgreichsten deutschen Eisspeedwayfahrer Günther Bauer wurde ein Denkmal gesetzt: Sein blaues Renngefährt, mit dem er in den vergangenen Jahren um Weltmeisterschaftspunkte kämpfte, ist nun für jedermann zugänglich und kann im Foyer der prächtigen Max-Aicher-Arena in Inzell begutachtet werden.

Deutschlands traditionsreichste und mittlerweile leider einzige Eisspeedway-Rennstrecke galt als Wohnzimmer des ehemaligen Vizeweltmeisters. Jahrelang war er der wichtigste Publikumsmagnet für die Rennen am Fuße des Falkenstein-Berggipfels. «Wir wollten ihm als Zeichen der Anerkennung danke sagen und hatten die Idee mit der Ausstellung seines Motorrads», sagt Inzell-Boss Kai Schmiedeknecht.

Inzells Bürgermeister Hans Egger gab während des grandiosen Abschiedsrennens von Günther Bauer im vergangenen März grünes Licht, Eisspeedway-Mäzen Albert Thorwesten, jahrelanger Hauptsponsor des Teams Bauer, half bei der Umsetzung, die letzte Ruhestätte der Rennmaschine des neunfachen Deutschen Meisters für jedermann zugänglich zu machen.

«Ich gebe zu, dass ich mich nach dem Abschiedsrennen im März noch nicht so ganz damit anfreunden konnte, mein Motorrad für immer ruhen zu lassen und es woanders als in meiner eigenen Werkstatt aufzubewahren», gibt Günter Bauer zu. «Als ich es dann aber zum ersten Mal im Foyer in Inzell stehen sah, war ich schon ein bisschen stolz.»


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