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Eisspeedway-Debakel: Auch Benedikt Monn pausiert

Von Manuel Wüst
Benedikt Monn

Benedikt Monn

Nach Hans Weber verkündete auch Benedikt Monn, dass er im kommenden Jahr keine Rennen fahren wird, was für den deutschen Eisspeedwaysport die nächste Hiobsbotschaft bedeutet.

Ähnlich wie bei Hans Weber endete die Saison 2024 auch für Benedikt Monn nach einem Sturz beim WM-Training in Heerenveen vorzeitig. Die Verletzung war nicht sonderlich langwierig, hinderte ihn aber bei den beiden Grand Prix in den Niederlanden an der Teilnahme – nach zwei Läufen musste er sich abmelden. «Ich hatte mir das Außenband gerissen und auf dem Eis ist es gar nicht gegangen. Man bekommt auf dem inneren Fuß alle Schläge vom Eis mit, das hatte ich unterschätzt», schilderte Monn gegenüber SPEEDWEEK.com. «Das Ganze ist inzwischen aber relativ gut verheilt.»

Dennoch kann man sich die Frage nach den Plänen zu seiner persönlichen Saisonvorbereitung sparen, denn der 27-Jährige wird diesen Winter aussetzen und aus beruflichen Gründen keine Rennen bestreiten. «Im Mai steige ich in die Meisterschule ein, will mich nicht verletzen und zudem hat das Ganze auch einen finanziellen Hintergrund», erklärte Monn, der den Zimmerermeister anstrebt.

Einen kurzfristigen Einsatz bei den WM-Rennen in Inzell schließt der Bayer nach aktuellem Stand ebenfalls aus: «Es gibt andere Deutsche, die den Aufwand betreiben, und dann haben die es verdient, dort zu fahren. Ich werde aber mit Sicherheit als Zuschauer vor Ort sein – und habe vor, im Winter 2026 wieder zu fahren.»


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