Ein deutsches Trio startet bei der Eisspeedway-EM

Von Manuel Wüst
Christoph Kirchner: Einzug ins EM-Finale?

Christoph Kirchner: Einzug ins EM-Finale?

Zwei deutsche Eisspeedway-Piloten wollen am Samstag das EM-Halbfinale überstehen. Dort würde Max Niedermaier warten, der bereits Finalist ist.

Am Samstagabend wird in Ufa/RUS das Halbfinale zur Eisspeedway-Europameisterschaft ausgetragen, am Sonntag folgt das Finale, in dem der EM-Titel vergeben wird. Für das Halbfinale wurden vom DMSB Christoph Kirchner und Franz Mayerbüchler nominiert. Den direkten Startplatz für das Finale erhielt Max Niedermaier, der wie Christoph Kirchner bereits seit einigen Tagen in Russland weilt, da eine Teilnahme an einem Nachwuchs-Trainingslager der FIM in Togliatti geplant war.

«Nachdem das Trainingscamp abgesagt wurde, haben wir gemeinsam mit Steffen Höppner, der mit uns in Russland ist, versucht, in Ufa eine Trainingsmöglichkeit zu erhalten. Das gelang aber nicht. Immerhin ergab sich für uns in Kumertau die Möglichkeit, zwei Tage lang zu trainieren», berichtet Kirchner von den jüngsten Erlebnissen in Russland.

Für das anstehende Halbfinale ist der 24-Jährige aufgrund der jüngsten Trainings recht zuversichtlich: «Da die Bahn in Ufa recht ähnlich ist wie in Kumertau fühle ich mich fähig, die Qualifikation für das Finale am Sonntag zu schaffen. Dann werden wir sehen, wie es läuft.»

Vorfreude auf den Grand Prix in Inzell

Frohe Kunde erreichte das Trio Niedermaier, Mayerbüchler und Kirchner zudem was das Eisspeedway-Highlight des Jahres in Inzell am 16. und 17. März betrifft. Niedermaier wurde mit der Veranstalter-Wild-Card für den Grand Prix in Deutschland ausgestattet, Mayerbüchler und Kirchner wurden als Bahnreserven nominiert. «Das ich in Inzell als Reservist dabei sein darf, ist für mich wie Weihnachten. Ich bin noch nie in der Halle gefahren und dass ich dann auch noch im Grand Prix bei den Besten der Welt dabei bin, ist natürlich noch ein gewisses Extra! Ich hoffe natürlich, dass ich während der Rennen auch mal zum Zuge komme», meinte Kirchner.

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