Tragödie in Cremona: Tödlicher Unfall

Jimmy Olsen (S): Zerstörte Bikes und blaue Flecken

Von Manuel Wüst
Jimmy Olsen hatte Probleme mit seinen Bikes

Jimmy Olsen hatte Probleme mit seinen Bikes

Gleich mehrfach kam Jimmy Olsen bei den beiden WM-Rennen in Inzell zu Sturz und meldete sich dann frustriert noch vor Rennende ab. SPEEDWEEK.com fragte beim Schweden nach, worauf er die Stürze zurückführt.

Jimmy Olsen kann Eisspeedway fahren. Im vergangenen Jahr bewies er das auch, als er sich beim WM-Finale in Heerenveen (NL) gleich zweimal auf dem WM-Podest platzieren konnte. Beim WM-Auftakt in Inzell am vergangenen Wochenende lief für den stets mit vollem Einsatz fahrenden Schweden nicht viel zusammen. Bereits am ersten Renntag stürzte er zweimal und endete auf Platz 13.

Am zweiten Renntag ging es dann gleich im ersten Durchgang mit einem Sturz weiter, in dessen Folge dann auch Franky Zorn zu Boden ging. Auch den darauffolgenden Lauf überstand Olsen nicht ohne Sturz. Nach dem dritten Durchgang musste sich er sich dann vom Rennen abmelden.

«Das war scheiße», fasste der Schwede sein von Stürzen geprägtes Wochenende zusammen, «heute habe ich zwei Bikes zerstört und konnte dann nicht mehr starten. Außer blauen Flecken habe ich zum Glück nichts davongetragen. Ich weiß aber auch nicht, wie viele blaue Flecken es tatsächlich sind.»

Doch woran lag es, dass Jimmy Olsen so oft zu Boden ging? «Ich hatte Probleme mit den Bikes», beantwortete er die Frage nach den Ursachen, «ich weiß auch nicht, woran es letzten Endes lag, dass die Reifen einfach nicht so funktioniert haben. Das Bike an sich lief gut, aber ich weiß nicht, was das Problem mit den Reifen war. Ich werde jetzt die Bikes wieder neu aufbauen. Zum Glück haben wir in Schweden noch Winter und ich kann dann auch nochmal fahren vor Heerenveen.»

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