Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Eisspeedway: Vier Deutschsprachige schaffen die Quali

Von Manuel Wüst
Fran Zorn landere auf Platz 4

Fran Zorn landere auf Platz 4

Zwei Österreicher und zwei Deutsche haben die Qualifikation für die Eisspeedway-Weltmeisterschaft 2023 überstanden, die in einem Event in Inzell ausgetragen wird. Franz Mayerbüchler fehlte ein Punkt.

«Für mich leider nur Platz 4. Bin qualifiziert, aber mit dem Rennen nicht so zufrieden», bilanzierte Franz Zorn sein Abschneiden beim Qualifikationsrennen zur Eisspeedway-Weltmeisterschaft im schwedischen Örnsköldsvik. Der Österreicher gab im Rennen lediglich gegen das Vater-Sohn-Duo Niclas und Stefan Svensson je einen Punkt ab. Niclas gewann mit 14 Punkten und gab nur einen Punkt an Vater Stefan ab, der Dritter wurde. Ebenso wie Stefan Svensson und Franz Zorn kam der Tscheche Jan Hutla auf 13 Punkte und löste als Zweiter der Qualifikation sein WM-Ticket.

Aus deutscher Sicht sorgten Luca Bauer und Markus Jell für Freude: Beide schafften mit je neun Zählern sicher die Quali und werden Mitte März bei den WM-Rennen in Inzell dabei sein. Als vierter Deutschsprachiger kam der Österreicher Harald Simon weiter, der die Rennen der schwedischen Liga ausgelassen hatte.

Franz Mayerbüchler kam mit einem zweiten Platz im ersten Durchgang gut ins Rennen, ließ dann aber nur drei Zähler aus vier weiteren Läufen folgen und verpasste um einen Punkt das Weiterkommen. Der Inzeller muss nun auf eine der Wildcards für die Weltmeisterschaft hoffen. Aus deutscher Sicht kommt neben Mayerbüchler auch der derzeit verletzte Hans Weber in Frage. Und vom Leistungsniveau wäre auch der Bayer Max Niedermaier eine Möglichkeit.

Ergebnisse Eisspeedway-WM-Qualifikation Örnsköldsvik/S:

Qualifiziert für die WM-Finales:

1. Niclas Svensson (S), 14 Punkte
2. Lukas Hutla (CZ), 13
3. Stefan Svensson (S), 13
4. Franz Zorn (A), 13
5. Jimmy Olsen (S), 11
6. Mats Järf (FIN), 9
7. Luca Bauer (D), 9
8. Markus Jell (D), 9
9. Harald Simon (A), 7
10. Max Koivula (FIN), 6

Ausgeschieden:
11. Franz Mayerbüchler (D), 5
12. Andrej Divis (CZ), 4
13. Jo Saetre (N), 3
14. Sebastian Reitsma (NL), 3
15. Michal Knapp (PL), 1
16. Niek Schaap (NL), 0


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