Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Eisspeedway-WM: Jell, Niedermaier, Weber fahren Quali

Von Manuel Wüst
Der Deutsche Meister Markus Jell

Der Deutsche Meister Markus Jell

Für die Eisspeedway-Weltmeisterschaft 2024 wird Ende Januar in Schweden ein Qualifikationsrennen sattfinden. Deutschland schickt drei starke Fahrer in den Wettkampf.

Die Top-Fünf aus der Eisspeedway-Weltmeisterschaft 2023 sind für die WM 2024 mit vier Rennen in Inzell und Heerenveen gesetzt und können sich den Weg über die Qualifikation sparen. Das sind Martin Haarahiltunen, Franz Zorn, Harald Simon, Luca Bauer und Niclas Svensson.

Auf sportlichem Weg gibt es nur die Möglichkeit, sich bei der Qualifikationsrunde in Örnsköldsvik einen Startplatz in der Weltmeisterschaft zu sichern. Gelingt das nicht, bleibt den Fahrern noch die Hoffnung auf eine Wildcard des Motorrad-Weltverbands FIM. Die Niederlande haben Jasper Iwema und Sebastian Reitsma genannt, den Startplatz Polens wird Michal Knapp einnehmen.

Deutschland hatte zunächst zwei Startplätze, auf einen dritten gehofft und diesen nun auch erhalten. Nach SPEEDWEEK.com-Informationen gehen die drei Plätze an Hans Weber sowie den Deutschen Meister Markus Jell und Vize Max Niedermaier. Jell fuhr in der Weltmeisterschaft 2023 auf den sechsten Rang, während Weber an den Folgen seiner Handverletzung laborierte und nach zwei Läufen in Inzell das Rennen abbrach. Niedermaier, der sich während den Corona-Jahren im Eisspeedway zurückgehalten hatte, war in Inzell als Reservist dabei und kam nur samstags zu einem Einsatz. Beim Eisspeedway in Berlin fuhr er auf den zweiten Platz, das internationale Rennen in der Hauptstadt gewann der Bayer.

Als Generalreserve für das WM-Qualifikationsrennen am 27. Januar 2024 wird Benedikt Monn parat stehen.


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