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Auch ohne Stefan Bradl: F.C.C. TSR Honda auf Platz 5

Von Kay Hettich
Dominique Aegerter ist auf das Top-10-Trail am Samstag gespannt

Dominique Aegerter ist auf das Top-10-Trail am Samstag gespannt

F.C.C. TSR Honda hat auch ohne Stefan Bradl ein ausgewogenes Trio beim Acht-Stunden-Rennen in Suzuka am Start. Dominique Aegerter und Randy de Puniet fuhren im Qualifying fast identische Zeiten: Platz 5.

Als werksunterstütztes Team gehört F.C.C. TSR Honda zum engeren Favoritenkreis bei der 40. Ausgabe des legendären Acht-Stunden-Rennen in Suzuka. Schnellster der drei Piloten im Qualifying war der Schweizer Dominique Aegerter in 2.07,371 min. «Im ersten Zeittraining lief es sehr gut, mit meiner Zeit war ich sehr zufrieden», sagte der 26-Jährige. «Am Nachmittag hatten wir ein kleines Problem am Motorrad, das Team konnte bekam das aber schnell in den Griff. Doch mein Gefühl für die Strecke und das Motorrad war auf Anhieb gut. Die Honda ist wirklich schnell, sie läuft klasse.»

Der für Stefan Bradl eingesprungene Josh Hook musste sich noch an die Fireblade SP2 gewöhnen. «Aus diesem Grund haben wir ihm wieder mehr Trainingszeit eingeräumt. Er hat diese auch bestens genutzt und fährt mit unserer Fireblade bereits sehr ansprechende Rundenzeiten. Ich bin froh, dass wir es direkt ins Top-10-Trail geschafft haben. Für das Rennen bin ich auch zuversichtlich», meinte der Rohrbacher überzeugt. «Das Team konzentriert sich bereits auf das Rennen, weil wir am Samstag im Grunde nur das Top-10-Trail haben. Ich bin etwas nervös, weil wir nur eine Runde haben. Bislang bin ich es nur wenig gewohnt, in einer einzigen Runde alles zu geben und aus den frischen Reifen das Maximum herauszuholen, also von diesem Extra-Grip zu profitieren. Ich hoffe, dass ich diese eine Runde gut meistern werde. Platz 5 im Qualifying war gut, aber es ist halt nur der eine Teil.»

In 2.07,689 min war Randy de Puniet nur unwesentlich langsamer als Aegerter. «Mit der Zeit bin ich sehr zufrieden», so der Franzose. «Wegen eines Abbruchs und langsamer Piloten war eine schnellere Runde nicht möglich – aber das war für alle gleich und soll keine Ausrede sein. Es war gut, dass wir im Qualifying zu den besten zehn gehörten. Ich denke wir haben den Speed, um im Rennen aufs Podium zu kommen.»

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