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Extreme E: Abt bleibt mit Cupra auch 2022 dabei

Von Andreas Reiners
Extreme E: Abt bleibt mit Cupra auch 2022 dabei

Extreme E: Abt bleibt mit Cupra auch 2022 dabei

Vor dem Finale der ersten Saison in der Extreme E steht fest: Das deutsche Team Abt Sportsline geht auch 2022 in der Rennserie an den Start. Wer in dem Auto sitzen wird, ist noch offen.

Abt Sportsline bleibt in der Extreme E. Das gab der Rennstall am Donnerstag kurz vor dem Finale der ersten Saison in Großbritannien bekannt.

Dabei wird Abt wie schon in diesem Jahr mit dem Hersteller Cupra zusammenarbeiten und als Abt Cupra XE an den Start gehen. Wer in dem rein elektrischen SUV sitzen wird, ist noch offen.

«So sehr uns die erste Saison dieses neuen motorsportlichen Abenteuers auch gefallen hat: Extreme E ist für uns ‚unfinished business‘», sagt Abt-CEO Thomas Biermaier. «Der Anspruch von Abt und auch unseren Partnern ist es, Rennen zu gewinnen und um die Meisterschaft zu kämpfen. Das ist uns diese Saison aus den verschiedensten Gründen nicht gelungen, deshalb freue ich mich jetzt schon, 2022 wieder anzugreifen.»

Vorher wollen Mattias Ekström und Jutta Kleinschmidt nach einem Extreme-E-Pokal greifen. Das Finalrennen der ersten Saison wird an der Südküste Großbritanniens ausgetragen, auf dem Militärstützpunkt Bovington.

Abt Cupra XE kämpft noch um einen Platz in den Top Drei. Mit 83 Punkten liegt das Team auf dem fünften Platz der Tabelle und kann Andretti United Extreme E und JBXE noch überholen.

«Der Podiumsplatz zuletzt auf Sardinien war eine schöne Belohnung für die harte Arbeit der ganzen Mannschaft», sagt Kleinschmidt. Für die erste und bisher einzige Siegerin der berühmten Rallye Dakar ist das allerdings überhaupt nichts, worauf sie sich ausruhen würde. «Ein Platz auf dem Podium und der Kampf um den Sieg ist bei jedem einzelnen Rennen der Anspruch unseres Teams. Deshalb ist die Zielsetzung klar: Wir wollen auch in Dorset einen Pokal holen.»

Nach Dünensand, Geröll und zuletzt einer brettharten Piste erwartet die Fahrer in Großbritannien jede Menge Matsch und Regen. Auch wenn eine Runde mit rund vier Kilometern kürzer als sonst ist, kommt der Streckenbegehung eine besondere Bedeutung zu. «Mit nur einer Runde, und dann auch noch zu Fuß, alle Details der Strecke zu lernen ist eine der größten Herausforderungen in der Extreme E.»

Für Mattias Ekström ändert sich an seiner Herangehensweise an das letzte Event des Jahres nichts. «Wir werden in das Finale noch einmal alles hineinwerfen. Ziel ist, wie bei jedem Rennen, ein Pokal – und natürlich am liebsten der größte.»

Den zweiten Platz zuletzt auf Sardinien sicherte der Schwede mit einem arg lädierten Auto. «In Dorset wird es nass und matschig. Es wäre also wichtig, dass dieses Mal alle Türen am Auto bleiben…»


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