Vanthoors zehnte Pole Position

Von Annette Laqua
Laurens FR

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Laurens Vanthoor ist der Dominator des Formel-3-Cup und zeigte das wieder einmal am Nürburgring. Pole Position im ersten Qualifying vor Teamkollege Stef Dusseldorp.

Der Belgier aus dem Team Van Amersfoort Racing ließ auch in der Eifel nichts anbrennen und war in seiner schnellsten Runde 0,2 Sekunden besser als Dusseldorp. Damit sicherte sich Vanthoor bereits seine zehnte Pole Position in der laufenden Saison – bei erst 13 gefahrenen Zeittrainings. Einzig Rahel Frey, die wegen fehlender Finanzen noch immer fehlte, Stef Dusseldorp und Rafael Suzuki gelang es jeweils einmal, Laurens Vanthoor im Zeittraining zu schlagen.
Vanthoor hat in der Eifel einige neue Gegner, die durchaus Gas geben können. Tom Dillmann klettert in einen zweiten Dallara-Mercedes von Neuhauser Racing. Der Franzose fuhr 2007 und zu Beginn der Saison 2008 in der Formel-3-Euroserie, seine besten Resultate brachten ihn immerhin auf das Podium. An diesem Wochenende startet er zum ersten Mal im Formel-3-Cup. Mit seinem vierten Rang und dem Rückstand von 0,6 Sekunden auf die Spitze im ersten Qualifying war er nicht zufrieden.

Vor Dillmann klassierte sich Max Nilsson, der vor zwei Wochen in Assen mit seinem ersten Podestbesuch begeisterte. Schon damals sagte seine Teamführung, dass sie ihn am Nürburgring ähnlich stark erwarten würde. Mit dem dritten Rang bestätigte der 29-jährige Schwede diese Einschätzung.

Neben Dillmann ist Tim Sandtler ein weiterer Debütant im Cup. Der Bochumer hat wie Dillmann Erfahrungen in der Euroserie gesammelt. Sandtler hat das Cockpit von Rahel Frey erhalten, er ist also zu seinem ehemaligen Team Jo Zeller Racing zurückgekehrt. Mit dem Schweizer fuhr er 2007 in der Formel-3-Euroserie. Heute reichte es für Sandtler zum neunten Platz.

Vor ihm reihte sich Rafael Suzuki auf Platz fünf, Markus Pommer als zweitbester Rookie auf Rang sechs, Gary Hauser als Siebter und Harald Schlegelmilch als Achter ein. Der Lette geht in in sein zweites Formel-3-Wochenende des aktuellen Jahres, nachdem er in Assen bereits einen Podestplatz herausfahren konnte.

Pech hatte Adderly Fong. Der Chinese, der in den Niederlanden mit Position fünf im zweiten Lauf seine Kämpferfähigkeiten zeigte, musste zuschauen. Sein Motor überstand das freie Training nicht und konnte bis zum unmittlebar nach dem freien Training stattfindenden Qualifying nicht gewechselt werden.

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