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Formel 3: Hier wie da Optimismus

Von André Zengler
Die Formel 3 Euro Series hofft für 2011 auf wieder bessere Zeiten

Die Formel 3 Euro Series hofft für 2011 auf wieder bessere Zeiten

Die Formel 3-Euro Series geht von einem Starterfeld von 16 Fahrzeugen aus, der ATS Formel 3-Cup spricht von 22-24 Autos.

Die Formel 3 Euro Series hat es nicht leicht. Die Wirtschaftskrise und die Gründung der GP3 hat das Starterfeld in der vergangenen Saison deutlich schrumpfen lassen. Oft waren gerade einmal 13 Wagen auf dem Grid. Für 2011 sieht es nicht wirklich gut aus, erst recht, nachdem mit ART eine der langjährigen Säulen der Meisterschaft seinen Rückzug bekannt gegeben hat.

Die Serienbetreiber sind dennoch optimistisch, für das nächste Jahr wieder ein grösseres Feld auf die Beine stellen zu können. Die Euro Series geht davon aus, dass Signature mit vier Fahrzeugen (unter anderem mit Daniel Abt) sowie das Prema Powerteam, die Motorsport Academy und Mücke Motorsport je drei Formel 3 an den Start bringen werden. Hinzu kommen laut Euro Series noch zwei neue Teams aus dem ATS Formel-3-Cup.  HS-Technik, mit Tom Dillmann Meister im ATS Formel-3-Cup 2010, sowie zwei Fahrzeuge von Performance-Racing. In beiden Fällen dürfte dies jedoch eine Budget-Frage sein, denn beide Teams haben bekräftigt, 2011 jeweils zwei Fahrzeuge im ATS-Formel 3-Cup einzusetzen.

Offizieller Meldeschluss der Euro Series ist der 1. März 2011. Bis dahin wird sich zeigen, ob die Teams neben ihren Nennungen auch das Budget, sprich zahlende Fahrer, für die gesamte Saison zusammengebracht haben.

Im ATS Formel-3-Cup  musste man zwar auch kämpfen, hat aber auch im letzten Jahr regelmässig mehr als 20 Autos am Start gehabt. Für 2011 gehen die Veranstalter um Detlev Kramp und Bertram Schäfer von einem Feld zwischen 22 und 24 Boliden aus, als neues Team kommt die belgische Mannschaft von Everts-Racing hinzu, Stromos-Artline-Engineering wird neben der Trophy nun auch zwei Dallara in der offiziellen Cup-Wertung einsetzen.

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