Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Ziel: Top 9

Von Annette Laqua
Roberto Merhi

Roberto Merhi

Im ersten Qualifying des Masters of Formula 3, das in zwei Gruppen aufgeteilt stattfand, setzten sich erwartungsgemäß die Piloten der Formel-3-Euroserie durch.

Im ersten Qualifying, das in zwei Gruppen aufgeteilt stattfand, setzten sich erwartungsgemäß die Piloten der Formel-3-Euroserie durch.

Im ersten Qualifying, aufgeteilt in zwei Gruppen, wurden nur die Teilnehmer für das entscheidenden Zeittrainings heute Nachmittag herausgefahren. Ziel der Piloten war die Top 9, denn dann ist die Teilnahme am Zeittraining gesichert, in dem es später um die Ränge eins bis 18 gehen wird. Die Gruppeneinteilung erfolgte nach den Startnummern.

In der Gruppe der ungeraden Startnummern waren am Ende acht Piloten der Formel-3-Euroserie in den Top 9 klassiert und einer aus der britischen Meisterschaft. Die Session gestaltete sich abwechslungsreich. Erst hatte Jules Bianchi P1 inne, als Samuele Buttarelli seinen Boliden ins Kiesbett warf und für eine Unterbrechung sorgte. Nach dem Restart ging es richtig los. An der Spitze wurde der Franzose vom Spanier Roberto Merhi abgelöst und auch Lokalmatador Renger van der Zande schon sich noch vor Bianchi. Der Niederländer, der in den vergangenen beiden Jahren in der Formel-3-Euroserie gefahren ist, rettete die Ehre der britischen Serie, denn er war letztendlich der einzige “Brite“, der den Sprung in die Top 9 schaffte.

Hinter Bianchi lautete die Reihenfolge wie folgt: Jean Karl Vernay, Alexander Sims, Sam Bird, Stefano Coletti, Adrien Tambay und Christopher Zanella.

In der zweiten Gruppe, die die Fahrer der geraden Startnummern beinhaltete, sorgte Esteban Gutierrez für die erste rote Flagge. Der Mexikaner lag zu diesem Zeitpunkt auf Rang fünf. Keine fünf Minuten später, Gutierrez hatte immer noch seine fünfte Position inne, wurden zum zweiten Mal die roten Flaggen geschwenkt. Dieses Mal war Marco Wittmann der Verursacher, der Deutsche steckte im Kiesbett fest und wusste zu diesem Zeitpunkt, dass er seinen sechsten Rang nicht mehr wird verbessern können.

Auch in dieser Gruppe ging es gegen Ende hoch her, gegen Ende folgte eine persönliche Bestzeit der anderen. An der Spitze verdrängte Mika Mäki seinen Landsmann Valtteri Bottas, der vorher einige Minuten die erste Stelle belegte. Auch Christian Vietoris setzte sich noch vor den ART-Mann, der schließlich Dritter wurde. Daniel Ricciardo als bester Vertreter der Briten reihte sich als Vierter ein, gefolgt von Henkie Waldschmidt, Atte Mustonen, Basil Shaaban, Matteo Chinosi und Tiago Geronimi. Diese neun Fahrer ziehen am Nachmittag zusammen mit den besten neun Piloten der ungeraden Startnummern in den Kampf um die ersten neun Startreihen.

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