Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Callum Ilott holt Tagesbestzeit in Vallelunga

Von Vanessa Georgoulas
Callum Ilott sicherte sich am zweiten Testtag die Bestzeit

Callum Ilott sicherte sich am zweiten Testtag die Bestzeit

Am zweiten offiziellen Testtag der Formel-3-EM fuhr Callum Ilott vom Team Van Amersfoort Racing die schnellste Runde. Sérgio Sette Câmara reihte sich hinter dem Briten und vor Pedro Piquet ein.

Im Gegensatz zum verregneten ersten Testtag durften sich die Teams und Fahrer an Tag 2 von Vallelunga über strahlenden Sonnenschein freuen. Am besten nutzte Callum Ilott die optimalen Bedingungen, schneller als der Van Amersfoort-Pilot umrundete keiner die Strecke vor den Toren der italienischen Hauptstadt Rom.

«Wir konnten heute unser gesamtes Programm durchziehen, was sehr wichtig war. Dass ich am Ende des Tages ganz vorne lag, sieht natürlich schön aus, aber es ist nicht entscheidend. Entscheidend wird es erst beim ersten Qualifying des Jahres in Le Castellet sein», erklärte Ilott hinterher gelassen.

Hinter Ilott und Sérgio Sette Câmara klassierte sich mit Pedro Piquet der erste Neuling der Formel-3-Europameisterschaft. Der Brasilianer, der als doppelter Champion seiner heimischen Formel-3-Serie nach Europa kam, hat sich bereits gut in der Meisterschaft eingelebt. «Die grösste Umstellung für mich ist, dass ich die Reifen hier sorgfältig aufwärmen muss. In Brasilien hatten wir sehr weiche Pneus, die sofort warm waren. Ansonsten ist die Umstellung, was das Fahrerische angeht, nicht allzu gross. Das Level ist allerdings schon deutlich höher als in Brasilien. Die besten Formel-3-Fahrer treffen sich in der Formel-3-EM – und das merkt man auch.»

Knapp hinter Piquet eroberte Alessio Lorandi Rang 4 vor Anthoine Hubert und Ryan Tveter. «Sowohl das Team als auch ich haben hier einiges gelernt», erklärte der Italiener Lorandi, der sich gerne in der Gruppe der Titelfavoriten sehen würde. «Ob ich wirklich dazu gehöre, sehen wir aber erst beim Saisonauftakt in Le Castellet.»

Die Positionen 7 bis 10 der Tageswertung gingen an Lance Stroll (Prema Powerteam, 1:28,022 min), Arjun Maini (ThreeBond with T-Sport, 1:28,085 min), Joel Eriksson (Motopark, 1:28,151 min) und Niko Kari (Motopark, 1:28,187 min).

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