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Isotta Fraschini Hypercar mit Testfahrten in Imola

Von Oliver Müller
Der Isotta Fraschini Tipo 6 LMH Competizione im Regen von Imola

Der Isotta Fraschini Tipo 6 LMH Competizione im Regen von Imola

Der neue Rennwagen, der 2024 womöglich in der Hypercar-Klasse der Sportwagen-WM (FIA WEC) antreten könnte, war zu Testfahrten auf der Strecke in Imola unterwegs. Dort findet nächstes Jahr auch ein WEC-Rennen statt.

In der FIA WEC wird das Hypercar-Feld in der kommenden Saison richtig voll. Toyota, Peugeot, Ferrari, Porsche, Cadillac, BMW, Lamborghini und Alpine werden mit Werksautos antreten und um die Gesamtsiege sowie die Krone bei den legendären 24 Stunden von Le Mans kämpfen. Mit dabei sein möchte auch die italienische Schmiede Isotta Fraschini, die aktuell zusammen mit Michelotto Engineering den Tipo 6 LMH Competizione entwickelt.

In den letzten Monaten wurden mit dem italienischen Hypercar viele Testfahrten unternommen - beispielsweise auch wieder vor einigen Tagen in Imola. Dort war der Tipo 6 LMH Competizione bislang noch nicht unterwegs gewesen. Auf der Strecke in Italien wird 2024 auch ein WEC-Rennen ausgetragen.

Beim Test in Imola, der über zwei Tage ging, waren zudem Fahrzeuge anderer Klassen auf der Strecke. Somit konnte unter anderem auch das Verhalten im Verkehr (also beim Überholen und Überrunden) simuliert werden. Dazu kam, dass es am ersten Testtag ordentlich regnete und somit profilierte Reifen verwenden wurden. Die beiden Michelotto Engineering-Testfahrer Marco Bonanomi und Jean-Karl Vernay wechselten sich an beiden Tagen am Steuer ab. Insgesamt wurden mehr als 750 Kilometer abgespult.

«Wir können mit dem Imola-Test zufrieden sein - zwei Tage, die der letzten Feinabstimmung des Autos gewidmet waren, bevor es zur Homologation in den Windkanal und dann ins technische Zentrum der FIA in Frankreich geht», erklärt Claudio Berro (Motorsport-Direktor von Isotta Fraschini). «Die Wetterschwankungen zwischen Regen und Sonne gaben uns die Möglichkeit, das Auto in verschiedenen Konfigurationen zu testen, um Langstreckenrennen zu simulieren, bei denen meteorologische Variablen immer lauern. Ich danke Jean-Karl, Marco und dem gesamten technischen Personal für die hervorragende Arbeit, die bisher geleistet wurde.»

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