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Alpine bestätigt die Fahrerpaarungen für 2025 in WEC

Von Oliver Müller
Die sechs Piloten und der Alpine A424

Die sechs Piloten und der Alpine A424

Mick Schumacher wird sich in seiner zweiten Saison in der Sportwagen-WM (FIA WEC) einen Alpine A424 mit den Franzosen Jules Gounon und Frédéric Makowiecki teilen. Die Besatzung des zweiten Alpine bleibt unverändert.

Die FIA WEC startet am 28. Februar in Katar in die Saison 2025. Mit dabei sind dann auch zwei Alpine A424, die in der Hypercar-Klasse um die Gesamtsiege mitkämpfen werden. Alpine hat den A424 zur Saison 2024 auf der technischen LMDh-Basis entwickelt - und direkt auch ansprechende Leistungen geboten. Daran soll 2025 natürlich angeknüpft werden.

Im deutschsprachigen Bereich gehen natürlich viele Augen auf Mick Schumacher. Der Sohn von Michael Schumacher wird im Alpine mit der Startnummer #36 antreten. Der 25-Jährige teilt sich das Cockpit mit Jules Gounon und Frédéric Makowiecki. Gounon war 2024 noch Reservefahrer bei Alpine - hat aber trotzdem bereits vier Rennen im A424 in der WEC bestritten. Makowiecki war bis 2024 Werksfahrer bei Porsche und wechselte im Winter zu Alpine.

«Ich freue mich, dass ich weiterhin Teil des Abenteuers Alpine Endurance Team sein werde», meint Mick Schumacher. «Wir hatten ein tolles erstes Jahr zusammen, und ich bin entschlossen, zu einer noch besseren Teamleistung als im ersten Jahr beizutragen, das manchmal sogar unsere Erwartungen übertroffen hat. Wir haben einige Punkte definiert, an denen wir ansetzen wollen, daher freue ich mich sehr auf meine zweite Saison auf der Langstrecke.»

Alles beim Alten bleibt im zweiten Alpine mit der #35. Hier teilen sich wie im Vorjahr Paul-Loup Chatin, Charles Milesi und Ferdinand Habsburg die Arbeit am Lenkrad. «2024 war auf allen Ebenen ein Jahr des Lernens», so Bruno Famin (Vice President Alpine Motorsports). «Das Team hat gelernt, zusammenzuarbeiten - und wir haben gelernt, das Auto immer besser zu verstehen. Am Ende der Saison waren wir so weit, in den Kampf um das Podium einzugreifen. Beim Hypercar-Reglement kommt es auf viele Details an, die wir identifizieren und optimieren müssen. Wir wissen, dass wir in allen Bereichen noch viel Arbeit vor uns haben, und das in einem Umfeld, das in dieser Saison noch wettbewerbsintensiver sein wird. Unser vorrangiges Ziel ist es, weiterhin Fortschritte zu machen.»

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