FIA WEC-Test: Trüber Auftakt in Le Castellet
Kein Sonnen, sondern Regenschutz bei Strakka
Trüber Testauftakt beim offiziellen der Sportwagenweltmeisterschaft (FIA WEC) in Le Castellet. Nach einem komplett verregneten und testfreien Donnerstag in Südfrankreich sorgt leichter Regen am Freitagmorgen noch für überschaubaren Fahrbetrieb.
Nach der offiziellen Präsentation des Porsche 911 RSR am Donnerstagabend gibt es in Paul Ricard noch zwei weitere Premieren. Lotus plant beim Test die ersten Runden überhaupt mit dem neuen T128 zu fahren, das Kodewa-Team plant mit einem neuen T128 und einem Vorjahres-Lola zu testen. Rebellion Racing, neben Strakka (Honda) das einzige Team aus der LMP1-Klasse beim Vortest, plant im Laufe des Tests Aerodynamik-Updates am Lola auszuprobieren.
Am Freitag und Samstag stehen in Le Castellet insgesamt fünf Testsessions auf dem Programm. Am Freitag gibt es eine Session am Vor- und Nachmittag, dazu einen Nachttest, am Samstag sind nochmals eine Vor- und Nachmittagssession angesetzt.
Die Nennliste für den Testtag wurde um einige Fahrernamen ergänzt. Für ADR-Delta (Oreca-Nissan LMP2) testen Ex-Formel-1-Pilot Antonio Pizzonia, Tor Graves und der Mexikaner Rodolfo Gonzales, beim Schwesterteam G-Drive Racing neben Romain Rusinov und John Martin der IndyCar-Pilot Mike Conway.
Die Nennung beim Testtag zurückgezogen hat HVM Status mit dem Lola-Coupé.
Den neuen Lotus T128 testen neben James Rossiter und Vitantonio Liuzzi auch Sportwagen-Haudegen Christophe Bouchut, für den Test im letztjährigen Lola sind Thomas Holzer, Dominik Kraihammer, Jan Charouz und Kevin Weeda vorgesehen.
Porsche testet mit einem RSR für Bergmeister/Pilet/Bernhard. Marc Lieb, Richard Lietz und Romain Dumas waren nur am Donnerstag für die Präsentation anwesen und dürfen die restlichen Ostertage zu Hause verbringen.
AF Corse testet am Freitag mit Toni Vilander und Neuzugang Kamui Kobayashi, am Samstag mit Gianmaria Bruni und Giancarlo Fisichella.
Philip Peter unterstützt beim Test den von AF Corse eingesetzten 8Star-Ferrai 458 von Enzo Potolicchio, Rui Aguas und V8 Supercar-Fahrer Jason Bright.
