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Filipe Albuquerque komplettiert Audi-LMP1-Kader

Von Oliver Runschke
Albuquerque wechselt zurück zu den Sportwagen

Albuquerque wechselt zurück zu den Sportwagen

Audi wechselt Filipe Albuquerque in der DTM gegen Nico Müller. Portugiese wechselt zu den Sportwagen mit zwei Einsätzen im R18 und einem GT3-Programm.

Nach drei Jahren in der DTM wechselt Filipe Albuquerque von der DTM zurück in den Sportwagensport und startet für Audi im R18 e-tron quattro bei den 24h von Le Mans sowie im GT3-Sportwagen R8 LMS. Albuquerque muss sein DTM-Cockpit für Neuverpflichtung Nico Müller räumen. Müller galt auch als Anwärter auf einen Platz im Audi R18 e-tron quattro. Das genau Programm von Albuquerque hat Audi noch nicht bestätigt, der Portugiese wird aber als Fahrer im dritten R18 e-tron quattro bei den 24h von Le Mans und zur Vorbereitung bei den 6-Stunden von Spa starten.

Wer bei Audi den Platz von Allan McNish im LMP1-Programm nach dessen Rücktritt übernimmt, ist weiter offen. Audi hat zwar Albuquerque für Einsätze im dritten R18 in Le Mans bestätigt, allerdings nicht, wer den Stammplatz von McNish erbt. Als Favorit auf das Cockpit an der Seite von Tom Kristensen und Loic Duval in der Sportwagen-WM FIA WEC gilt Lucas di Grassi. Albuquerque würde dann in Spa und Le Mans im dritten R18 mit Marc Gené und Oliver Jarvis fahren.

Der Wechsel zu den Sportwagen ist für Albuquerque eine Rückkehr: Mit guten Leistungen im GT3-Sportwagen Audi R8 LMS in den Jahren 2009 und 2010 verdiente sich der Portugiese ein DTM-Cockpit. Den ersten GT-Einsatz hat Albuquerque bereits in zehn Tagen bei den 24h von Daytona, dort startet er für Flying Lizard in einem Audi R8 LMS.

Albuquerque hat für Audi Sport bereits erfolgreich Testfahrten im LMP1-Sportwagen absolviert und freut sich auf die neue Herausforderung: «Ich kann es kaum erwarten: Ich werde mit dem Audi R18 e-tron quattro in Le Mans starten, also mit dem besten Auto beim größten Rennen der Welt. Hybrid, quattro, Traktionskontrolle – ich werde dabei viele für mich neue und spannende Technologien kennenlernen. Es ist gut, dass ich dabei auf das Know-how erfahrener Teamkollegen zurückgreifen kann. Das wird die Eingewöhnung beschleunigen.»

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