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Audi R18 vs. Porsche 919: Erstes Duell in Sebring

Von Oliver Runschke
Porsche und Audi testeten am Dienstag in Sebring erstmals gemeinsam mit 919 Hybrid und R18 e-tron quattro.

Dass bei der Präsentation des Porsche 919 Hybrid in Genf am Dientag nur Mark Webber, Timo Bernhard und Neel Jani auf der Bühne standen, hatte einen Grund: Zeitgleich testeten die weiteren drei Piloten aus dem Porsche-LMP1-Kader, Romain Dumas, Brendon Hartley und Marc Lieb mit dem 919 Hybrid in Sebring in Florida.

Die bereits beträchtliche Anzahl an Fans, die schon zehn Tage vor Öffnung der Tore für die 12h von Sebring (15. März) am kommenden Mittwoch um 06:00 Uhr vor der Strecke ihre Zelte aufgeschlagen hat, bekommt in dieser Woche richtig etwas geboten. Denn nicht nur Porsche testet unter der Sonne Floridas, auch Audi hat den neuen R18 e-tron quattro bereits zum zweiten Mal nach November nach Sebring geflogen. Der Test, der offenbar bis Freitag andauert, markiert den ersten Schlagabtausch von Audi und Porsche mit ihren LMP1-Waffen. Während der Audi in Florida in voller Lackierung unterwegs ist, trägt der Porsche 919 noch das Tarnkleid.

Porsche testet in Sebring nicht nur mit dem LMP1 sondern auch mit den beiden 911 RSR des Werksteam Porsche North America, die für den Rest der Saison im identischen Design auftreten wie die 911 RSR des Porsche Team Manthey in der Sportwagen-WM FIA WEC.

Neben den Werksteams von Porsche und Audi sind im Rahmen eines Reifentests von Dunlop noch eine Anzahl weiterer Teams in Sebring unterwegs. Greaves Motorsport testet mit einem Zytek Nissan, Delta/ADR hat den nun unter Millennium Motorsport eingesetzten Oreca-Nissan, der auch bei den 12h starten wird, nach Florida gebracht. Dazu testet noch Oak Racing einem Morgan-Nissan.

Zu den Teams, die in Sebring testen, zählt auch Schubert Motorsport. Das Team aus Oschersleben hat zwei BMW Z4 GT3 nach Florida gebracht und testet dort mit den Fahrern für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

Bilder vom Dienstag in Sebring hat motorsport.com

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