SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Max Verstappen: «Nach dem Dreher lag nicht mehr drin»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Eine Einstopp-Strategie war das Beste, was wir nach dem Dreher machen konnten»

Max Verstappen: «Eine Einstopp-Strategie war das Beste, was wir nach dem Dreher machen konnten»

Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen verpasste das Podesttreppchen im letzten Grand Prix des Jahres in Abu Dhabi nur knapp. Er musste sich mit dem vierten Platz begnügen, sprach aber dennoch von einem Höhepunkt.

So hatte sich Max Verstappen den Rennstart in Abu Dhabi bestimmt nicht vorgestellt. Der Niederländer kollidierte in der ersten Kurve mit Nico Hülkenberg und legte einen Dreher hin. Dennoch konnte er weiterfahren – und dank einer Einstopp-Strategie und einer fulminanten Aufholjagd wieder bis auf den vierten Platz nach vorne kommen.

Gleich nach dem Saisonfinale erklärte er vor laufender Kamera: «Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit diesem Rennen. Denn nach dem Zwischenfall in der ersten Kurve war ich als Letzter unterwegs. Da war eine Einstopp-Strategie das Beste, was wir machen konnten. Nach dem Dreher lag nicht mehr drin.»

Und der 19-Jährige betonte mit Blick auf das gelungene Überholmanöver von Ferrari-Star Sebastian Vettel, das dem Deutschen den dritten Platz bescherte: «Natürlich waren die Jungs, die zwei Mal frische Reifen holten, auf besseren Gummis unterwegs. Sie konnten dann auch besser angreifen, und genau das war dann auch bei Vettel der Fall.»

Den Zwischenfall nach dem Start beschrieb der Teenager folgendermassen: «Nico hatte definitiv einen sehr guten Start und offenbar hatte er nicht erwartet, dass ich in der ersten Kurve neben ihm war. Er fuhr die Kurve letztlich ganz normal und mir ging einfach die Strecke aus. Aber letztlich war das ein ganz normaler Rennzwischenfall.»

Und Verstappen fasste zusammen: «Das war eine sehr spezielle Saison für mich, und ich bin sehr glücklich damit. Ich bin auch sehr glücklich, dass ich sie mit einem Höhepunkt beenden kann. Gestern war ich noch nicht so glücklich, nun bin ich aber definitiv happy.»

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