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Daniel Ricciardo: «Das war richtig übel»

Von Otto Zuber
Daniel Ricciardo: «Im vergangenen Jahr war es saukalt»

Daniel Ricciardo: «Im vergangenen Jahr war es saukalt»

Auf dem Circuit Gilles Villeneuve durfte Daniel Ricciardo 2014 seinen ersten GP-Sieg feiern. Nicht nur deshalb freut er sich auf das Rennen in Montreal. Doch er erinnert sich auch an etwas, was ihm gar nicht gefiel.

Mit einer klugen Strategie und einer Handvoll schnellen Runden im entscheidenden Moment konnte sich Daniel Ricciardo in Monte Carlo einen Platz auf dem Podesttreppchen sichern. Der Red Bull Racing-Star, der von Startplatz 5 losgebraust war, kam hinter dem Ferrari-Duo Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen ins Ziel.

Auch beim nächsten Kräftemessen der Königsklasse will der fröhliche Australier glänzen. Denn mit dem Circuit Gilles Villeneuve steht ein ganz spezieller WM-Kurs auf dem Programm: 2014 feierte der 27-Jährige dort seinen ersten GP-Sieg. Er schwärmt denn auch: «Ich liebe den Kanada-GP, und der Circuit Gilles Villeneuve ist genau die Sorte Strecke, die ich mag.»

«Es ist ein weiterer Strassenkurs, auf dem du den Wänden wieder sehr nahe kommen kannst», schildert der vierfache GP-Sieger. «Ich durfte dort bereits einen GP-Sieg feiern und hatte immer auch auf und neben der Strecke viel Spass. Was sollte ich daran also nicht lieben?»

Ricciardo weiss aber auch: «Es ist ein sehr kniffliger Kurs, und obwohl er nicht besonders viele Kurven umfasst, so sind diese doch sehr komplex.» Und er betont: «Im vergangenen Jahr war ich mit meiner Qualifying-Runde ziemlich zufrieden. Es wäre super, wenn es in diesem Jahr wieder für einen Podestplatz reicht.»

Und der 115-fache GP-Pilot erinnert sich: «Im vergangenen Jahr war es saukalt, ich weiss noch, dass ich mich erst nach ein paar Runden im Auto richtig aufgewärmt hatte. Das war ehrlich gesagt ziemlich übel, deshalb hoffe ich, dass wir es in diesem Jahr etwas wärmer haben werden.»

Nicht zuletzt, weil der 20 fache WM-Podeststürmer nicht alleine unterwegs ist: «Ich werde vor dem Rennen definitiv einige Tage in den USA verbringen, denn ich habe ein paar Freunde dabei. Wir werden wahrscheinlich erst gemeinsam nach Kalifornien reisen und nach dem Rennen vielleicht einen Road Trip unternehmen. Aber bevor das ansteht, hoffe ich auf ein erfolgreiches Wochenende vor den wunderbaren kanadischen Fans.»

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