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Robert Kubica: Der nächste Schritt zum Comeback?

Von Andreas Reiners
Robert Kubica

Robert Kubica

Das Sensations-Comeback des Polen deutet sich immer mehr an. Wie er nun verriet, machte der 32-Jährige für Renault den nächsten Schritt.

Robert Kubica hatte Renault beeindruckt: Seine Ausfahrt im Juni in Spanien mit einem 2012er Lotus-Renault hatte gezeigt – der WM-Vierte von 2008 ist fit genug, um eine GP-Distanz zu absolvieren. Viele aus den früheren Renault-Truppe sind auch heute noch beim Rennstall aus Enstone tätig, und was sie in Valencia gesehen haben, das hat sie beeindruckt. Kubica sprach nach dem Test davon, dass er sich nun ein richtiges Comeback wünsche.

Die mäßigen Leistungen von Jolyon Palmer haben parallel dazu Gerüchte angefacht, dass ein Nachfolger des glücklosen Briten Robert Kubica heißen könnte. Zumal Palmer kein Abkommen für 2018 besitzt.

Renault macht auch kein Geheimnis daraus, dass sich die Franzosen für die kommende Saison nach einem anderen Fahrer an der Seite von Nico Hülkenberg umsehen. Aber: Renault hatte den Polen zuletzt nicht auf der Liste. Immerhin bekommt der 32-Jährige eine weitere Testfahrt auf dem Circuit Paul Ricard, erneut in einem 2012er-Boliden.

Und: Wie Kubica verriet, saß er jüngst für Renault im Simulator. «Ich hatte die Möglichkeit, das Auto in der diesjährigen Konfiguration zu testen. Der Tag ist ziemlich gut verlaufen, aber ich möchte in keine Details gehen. Aber ja, ich hatte die Möglichkeit. Ich war glücklich damit, genauso wie das Team», sagte der Pole Sky Italia.

Was seinen rechten Arm betrifft, der 2011 bei einem Rallye-Unfall schwer verletzt wurde, sagte er: «Ich hatte in meinem Leben bessere Tage, aber auch viel, viel schlechtere. Die aktuelle Situation ist gut, stabil und gut.»

Und sein Comeback-Traum lebt weiter, betonte er. «Wenn in diese Richtung etwas passiert, wäre das eine Genugtuung, aber ich muss cool bleiben. Der Schritt, den ich in Valencia gegangen bin, war groß. Ich muss es weiter Schritt für Schritt angehen. Ich hoffe, dass ich dem Traumziel näher kommen kann. Daraus mache ich kein Geheimnis», sagte er.

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